Frühe Berufliche Orientierung für eine gelingende Berufswahl
Was mache ich nach der Schule? Beginne ich eine Ausbildung oder ein Studium? Welche Zukunftsperspektiven habe ich mit einem Beruf? - Diese Fragen stellen sich jeder Schülerin und jedem Schüler früher oder später. Die richtigen Antworten zu finden, ist bei einer Auswahl von mehr als 300 Ausbildungsberufen und über 18.000 Studiengängen nicht ganz leicht. Eine gute und individuelle Berufliche Orientierung schon während der Schulzeit ist daher für die Schülerinnen und Schüler immens wichtig. Sie hilft den Jugendlichen dabei, sich bei der Vielzahl der Möglichkeiten zu orientieren, Interessen und Potenziale zu erkennen und eine gute Entscheidung für die eigene Berufswahl zu treffen.
Berufliche Orientierung ist ein wichtiger Baustein der rheinland-pfälzischen Landespolitik und ein Schwerpunkt der Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz. Sie basiert auf dem Grundsatz der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung, denn beide Bereiche bieten jungen Menschen wichtige Entfaltungschancen und in beiden Bereichen ist der Fachkräftebedarf größer denn je.
Mit der Fachkräftestrategie für Rheinland-Pfalz hat die Landesregierung zusammen mit den Partnern des Ovalen Tisches der Ministerpräsidentin Ziele und Maßnahmen formuliert und damit den Rahmen für die Fachkräftsicherung in RLP geschaffen. Unter der Federführung des Ministeriums für Bildung wurde ein umfassendes Landeskonzept zur beruflichen Orientierung an Schulen entwickelt. Bestmögliche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt und frühestmögliche Kompetenzentwicklung für die eigene Berufswahlentscheidung ist hier das formulierte Ziel, um auch in Zukunft beste Fachkräfte für Rheinland Pfalz zu gewinnen..
- | Woche der Realschulen plus
Die Zukunft beginnt schon in Klassenstufe 5 – ADD-Präsident Thomas Linnertz besucht Realschule plus und Fachoberschule im Einrich in Katzenelnbogen
© Ministerium für Bildung
Weiterlesen„Man kann mit Fug und Recht sagen: Die Realschulen plus sind eine Schule für das Leben nach der Schule. Sie sind ein Ort, an dem junge Menschen besonders praxisnah und gezielt auf das Berufsleben vorbereitet werden – und deshalb haben sie sich längst als eine unverzichtbare Säule im rheinland-pfälzischen Schulsystem etabliert“, erklärt Thomas Linnertz, Präsident der für die Schulaufsicht zuständigen Aufsichts- und…
© Ministerium für Bildung
- | Wochen der Realschule plus
„Fit for Life“ dank guter Berufsorientierung – Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besucht Erich-Kästner-Realschule plus in Wörrstadt
Weiterlesen„Man kann mit Fug und Recht sagen: Die Realschulen plus sind eine Schule für das Leben nach der Schule. Sie sind ein Ort, an dem junge Menschen besonders praxis-nah und gezielt auf das Berufsleben vorbereitet werden – und deshalb haben sie sich längst als eine unverzichtbare Säule im rheinland-pfälzischen Schulsystem etabliert“, erklärt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „Denn hier werden Schülerinnen und Schüler mit ihren Stärken…
- | Praktikumswoche
Feuer und Flamme für Berufsorientierung: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besucht Schülerpraktikantinnen und -praktikanten im Rahmen der Praktikumswoche bei Römheld & Moelle in Mainz
© Ministerium für Bildung
WeiterlesenIn den Ferien einmal richtig heiße Eisen schmieden – oder ganz korrekt ausgedrückt: gießen? Bei den Praktikumswochen vom 7. bis 31. Oktober in Rheinland-Pfalz geht das. Bei Römheld & Moelle in Mainz lernen eine Schülerin und drei Schüler, wie Gießereimechanikerinnen und -mechaniker Gussteile für Turbinen, Schiffe oder Autos herstellen – und zwar bei einem Unternehmen, das zu den führenden Herstellern gehört, also von echten Experten.…
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- | MINT
Bildungsministerium schiebt MINT-Bildung in Bernkastel-Wittlich an: Dr. Stefanie Hubig übergibt Förderbescheid – „Wir stärken MINT-auch im ländlichen Raum“
© Ministerium für Bildung
WeiterlesenDas Überbetriebliche Ausbildungszentrum Wittlich erhält als zweiter Projektträger nach der Technischen Hochschule Bingen eine Anschubförderung zur Initiierung eines MINT-Regionalfonds. Das ÜAZ Wittlich gibt damit den Startschuss für die Koordination einer regionalen Initiative zur Stärkung der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und Fachkräftesicherung. Die offizielle Übergabe des Zuwendungsbescheids in…
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- | Berufsbildungsvalidierungs- und digitalisierungsgesetz
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig: Neues Gesetz eröffnet neue Wege – Altersgrenze stärkt Stellung der beruflichen Bildung
WeiterlesenIn Berlin hat der Bundesrat am Freitag des Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG) verabschiedet. Das Gesetz ermöglicht Menschen, die ohne formale Berufsqualifikation über einen längeren Zeitraum in einem bestimmten Beruf gearbeitet haben, mit einer Kammerprüfung einen Berufsabschluss zu erwerben. „Wir brauchen viele neue Fachkräfte, insofern ist diese Öffnung richtig und konsequent – zum Beispiel mit Blick auf…