Zu diesem besonderen Startschuss erklärt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig: „Die Buswerbung ist eine zusätzliche hervorragende Möglichkeit, um eine breite Zielgruppe zu erreichen – von Schülerinnen und Schülern über Berufspendlerinnen und -pendler bis hin zu Familien und anderen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Denn wir möchten junge Menschen, aber auch potenzielle Quereinsteigende, die ein neues Aufgabengebiet suchen, für eine Beschäftigung in der Kita oder im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe begeistern.“
Die Busse sind im Design der Kampagne farbenfroh gestaltet und tragen auf der Fahrerseite und am Heck die neuen Slogans der Kampagne, die extra für die Buswerbung entworfen wurden. „Begleite Kinder auf der Fahrt durchs Leben!“ oder „Schneller in den wahrscheinlich schönsten Beruf der Welt!“ – animierende, kurze Slogans, die beispielsweise auch auf die Möglichkeit der Ausbildungsverkürzung anspielen, die seit Kurzem für Sozialassistentinnen und Sozialassistenten in der berufsbegleitenden Ausbildung besteht. Eine weitere Slogan „Lenk dein Berufsleben in die richtige Spur!“ wirbt für den Quereinstieg in den Beruf. Damit sich die Interessierten schnellstmöglich und ohne Aufwand Informationen einholen können, sind auf den Bussen QR-Codes platziert, die direkt auf die Website der Kampagne https://werde-erzieherin-oder-erzieher.rlp.de/ verweisen. Dort ist auch ein neuer Erklärfilm eingestellt, der kurz und anschaulich erläutert, wie der Berufseinstieg gelingt.
Die Buswerbung wird auf Bussen in Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Neuwied und Trier zu sehen sein. In allen Städten werden jeweils zwei Busse für die Dauer von sechs Monaten fahren. In Ludwigshafen wird abweichend ein Bus ein Jahr lang unterwegs sein. Dabei verkehren die Busse meist innerstädtisch. In Neuwied werden die Busse auch außerorts auf den Linien nach Koblenz sowohl links- als auch rechtsrheinisch eingesetzt.
Dazu Bildungsministerin Hubig abschließend: „Frühkindliche Bildung ist ein entscheidender Faktor für die Zukunft unserer Gesellschaft. Angesichts des allgemeinen Fachkräftemangels in Deutschland ist es unerlässlich, qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher für unsere Kitas zu gewinnen. Qualitativ hochwertige und flächendeckende frühkindliche Bildung ermöglicht es außerdem mehr Eltern, berufstätig zu sein. Und auch die Bildungsgerechtigkeit für jede und jeden Einzelnen wird gefördert, denn unsere pädagogischen Fachkräfte legen den Grundstein für die weitere Entwicklung unserer Kinder.“