„Von neuen Technologien über die Finanzwelt bis hin zur Forschung und Entwicklung – Mathematik ist unverzichtbar und ermöglicht es uns, komplexe Probleme zu lösen, Daten zu analysieren oder Muster zu erkennen. Mathematik ist grundlegend für junge Menschen, die reflektiert und verantwortungsbewusst durchs Leben gehen wollen“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zum Start der Fortbildungsinitiative. „Heute, in einer sich rasant entwickelnden Welt, benötigen wir mehr denn je mathematisch gut ausgebildete Fachkräfte, die komplexe digitale Werkzeuge kompetent einsetzen können.“
MaTeGnu integriert modulare Mathematiksysteme in den Unterricht und in Prüfungen. Dynamische Geometrie-Systeme, Computer-Algebra-Systeme und Tabellenkalkulationsprogramme ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, mathematische Konzepte auch optisch verständlich zu machen und interaktiv zu erforschen. Dieser Einsatz digitaler Werkzeuge nutzt die Potenziale digitaler Unterrichtselemente optimal und unterstützt den Lernprozess, indem entdeckendes Lernen gefördert wird, Zusammenhänge besser verständlich gemacht werden und authentische Problemstellungen einbezogen werden können.
„Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die drei Jahre umfassende Fortbildung und intensive Begleitung der Lehrkräfte. Professionelle Lerngemeinschaften und die Unterstützung durch speziell geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren befähigen Lehrkräfte, digitale Unterrichtselemente effizient zu nutzen und den Schülerinnen und Schülern ein tieferes mathematisches Verständnis zu bieten. Das bindet digitale Technologien nicht nur konsequent in den Unterricht ein, sondern fördert ebenso die digitalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Mehr Informationen finden Sie im Internet:
MaTeGnu: https://dms.nuw.rptu.de/mategnu
Basisqualifizierung: https://dms.nuw.rptu.de/mategnu/basis