Eckdaten zum Schuljahr 2024/2025
Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz
Anzahl der Schulen
Schülerinnen und Schüler
Allgemeinbildende Schulen
Schulen
Schülerinnen und Schüler
Berufsbildende Schulen
Schulen
Schülerinnen und Schüler
Zahl der Schulanfänger
Erstklässlerinnen und Erstklässler
41.253 Kinder werden im Schuljahr 2024/2025 in Rheinland-Pfalz eingeschult – das sind etwa 270 mehr als im vergangenen Schuljahr und so viele wie seit knapp 20 Jahren nicht mehr.
Hauptamtliche Lehrkräfte
In diesem Schuljahr treten rund 1.660 Lehrkräfte ihren Dienst neu an. Gegenüber dem Schuljahr 2023/2024 gibt es 630 zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten. Damit unterrichten insgesamt rund 44.000 hauptamtliche Lehrerinnen und Lehrer an rheinland-pfälzischen Schulen.
1. Basiskompetenzen stärken: gute Chancen von Anfang an
Mehr Lesen, Schreiben, Rechnen
Im vergangenen Jahr haben wir den Neun-Punkte-Plan für Grundschulen angekündigt, mit dem Start des neuen Schuljahres wird er Realität. Das bedeutet für unsere Grundschülerinnen und Grundschüler:
- Es gibt eine Stunde mehr Deutschunterricht in der zweiten Klasse.
- Eine tägliche, verbindliche Lesezeit von zehn Minuten. Zusätzlich werden die Diagnosetools „Lesen macht stark“ oder „Mathe macht stark“ ausgebaut. Zudem starten wir an 30 ausgewählten Schulen mit dem Mathematik-Programm „QuaMath“.
- Die Schulanmeldung wird ein halbes Jahr vorgezogen, durch die vorgezogene Sprachstandserhebung können Kinder mit Sprachförderbedarf früher zusätzliche Unterstützung erhalten.
- In den Klassenstufen 3 und 4 werden weniger Klassenarbeiten geschrieben, in den Zeugnissen gibt es mehr verbale Beurteilungen.
- Multiprofessionelle Teams werden weiter ausgebaut. Hervorzuheben ist hier insbesondere die Schulsozialarbeit an Grundschulen in herausfordernder Lage, die das Land in den Jahren 2023 und 2024 zusätzlich zum Unterstützungsfonds mit 2,5 Millionen Euro fördert.
- Mit dem Start der Familiengrundschulzentren in Ludwigshafen wächst die „FamOS“- Familie auf drei Städte und insgesamt elf Grundschulen. In Ludwigshafen wird FamOS an der Erich-Kästner-Grundschule, der Grundschule Blies, der Grundschule Gräfenau und der Grundschule Goethe Nord eingeführt.
Schwimmen lernen
Schwimmen macht Spaß und kann im Ernstfall Leben retten. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig schwimmen lernen. In diesem Schuljahr wird zum ersten Mal der Schwimmabzeichen-Schulwettbewerb ausgetragen. Das Projekt „Kinder lernen schwimmen“ wird intensiviert und die Kooperationen im Kleinkinderschwimmen werden ausgebaut. Zudem werden Runde Tische organisiert, um den Schwimmunterricht optimal mit allen beteiligten Akteuren zu gestalten. Eine Handreichung sowie Steckbriefe mit Best-Practice-Beispielen stehen den Schulen unterstützend zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.
Darüber hinaus wurden die Ferienangebote im Bereich Schwimmen erweitert: Anstelle von 1 Million Euro stehen nun 1,2 Millionen Euro für Ferienbetreuungsmaßnahmen zur Verfügung, wovon 200.000 Euro gezielt für Schwimmprojekte eingesetzt werden. Insgesamt wurden 31 Ferienbetreuungsmaßnahmen mit Schwimminhalten finanziert, an denen rund 920 Kinder teilnehmen konnten.
2. Bildungsgerechtigkeit stärken: Chancen für alle Kinder eröffnen
Startchancen-Programm beginnen
Mit dem Schuljahr 2024/2025 startet das größte deutsche Bildungsprogramm, das es jemals gab, das Startchancen-Programm. Über einen Zeitraum von zehn Jahren werden jährlich 100 Millionen Euro bereitgestellt, wobei die Finanzierung jeweils hälftig durch Bund und Land erfolgt. In Rheinland-Pfalz fließen diese Mittel an insgesamt 200 Schulen, darunter 120 Grundschulen. Rheinland-Pfalz hat sich aktiv an den Verhandlungen beteiligt und dafür eingesetzt, dass Schulen mit hohen Armutsquoten und einem hohen Migrationsanteil berücksichtigt werden. Eine derartige bedarfsorientierte Verteilung ist in einem solchen Programm bisher einmalig – und stellt damit einen bedeutenden Fortschritt und einen Paradigmenwechsel dar und ist im Sinne der Bildungsgerechtigkeit der einzig richtige Ansatz. Weitere Informationen zu den teilnehmen Schulen, den Programmzielen und -strukturen finden Sie hier.
Inklusion stärken
Inklusion ist ein Menschenrecht. Und das wollen wir an den Schulen umsetzen, damit alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich und mit Gleichaltrigen gemeinsam lernen können. Deshalb starten zu diesem Schuljahr die neue Schulordnung für den inklusiven Unterricht und die Schulordnung für Förderschulen, die zum 1. August 2024 in Kraft getreten sind. Grundlegend ist dabei, dass der Dreiklang aus Regelschulen, Schwerpunkt- und Förderschulen erhalten bleibt, dabei soll so viel gemeinsames Lernen wie möglich geschaffen werden. Die Anmeldung zur Einschulung erfolgt grundsätzlich an der Regelgrundschule, der Förderbedarf wird immer wieder überprüft, sodass das Schulsystem durchlässiger wird und auch der Elternwille entscheidet nach wie vor. Bis 2026 stellen wir dafür insgesamt 250 zusätzliche Stellen zur Verfügung, 111 bereits jetzt.
Ab dem Schuljahr 2024/2025 wird die Schubert-Schule in Neustadt/Weinstraße, die den Förderschwerpunkt Lernen hat, als neues Förder- und Beratungszentrum beauftragt. Dadurch erhöht sich die Anzahl der regionalen Förder- und Beratungszentren auf insgesamt 30 Schulen, die zusammen mit weiteren Stammschulen in ihren Regionen ein sonderpädagogisches Netzwerk bilden. In Kombination mit den drei überregionalen Förder- und Beratungszentren für Hören und Kommunikation sowie Sehen liegt somit ein nahezu flächendeckendes Netzwerk zur Beratung und Unterstützung der Schulen vor.
Ganztagsausbau weiter vorantreiben
über 85% der Allgemeinbildende Schulen mit einem Ganztagsangebot
rund 89% der Grundschulen mit einem Ganztagsangebot
Seit dem ersten Ausbauprogramm im Jahr 2002 wurden über 1,8 Milliarden Euro Landesmittel in die Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz investiert. Im neuen Schuljahr steigt die Zahl der Ganztagsschulen in Angebotsform auf 659, davon sind 354 Grundschulen. Neu werden drei Ganztagsschulen im Angebotsformat eingeführt: Die Grundschule Heiligkreuz Trier, die Albertine-Scherer-Grundschule Birkenheide und das Paul-Schneider-Gymnasium Meisenheim.
Zusammen mit den weiteren Ganztagsangeboten, darunter die verpflichtende Form und die offene Ganztagsschule, bieten nahezu 1.300 allgemeinbildende Schulen Ganztagsangebote an. In jeder der 170 Verbandsgemeinden, verbandsfreien Gemeinden, großen kreisangehörigen Städte sowie kreisfreien Städte ist mittlerweile mindestens ein Ganztagsangebot im Grundschulbereich verfügbar.
Zusätzliche Angebote zur gezielten Förderung - Perspektiven für Jede und Jeden schaffen
- Qualifizierte Hausaufgabenhilfe
Für Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, die einen Sprachförderbedarf in Deutsch haben, besteht die Möglichkeit, in Kleingruppen an einer qualifizierten Hausaufgabenhilfe teilzunehmen. Im neuen Schuljahr fördert das Land mit knapp 1,5 Millionen Euro über 820 Kleingruppen qualifizierter Hausaufgabenhilfe, an denen knapp 10.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen können, das sind erneut mehr als in den vergangenen Schuljahren (2023/2024: 1,4 Mio. in über 750 Kleingruppen für rund 9.400 Schülerinnen und Schüler).
- Sprachkurse und Ferienangebote
In diesen Sommerferien wurden 229 Feriensprachkurse für rund 2.270 Schülerinnen und Schüler ohne oder mit geringen Sprachkenntnissen in Deutsch eingerichtet und in Kooperation mit dem Verband der Volkshochschulen durchgeführt. Informationen zum Angebot der Feriensprachkurse, die sich insbesondere an neu angekommene schulpflichtige Kinder und Jugendliche richten finden Sie hier.
Ebenfalls in Kooperation mit dem Verband der Volkshochschulen wurde „LiF – Lernen in den Ferien“ fortgesetzt. Zusammen mit den Ferienbetreuungsmaßnahmen können die Angebote in diesem Jahr erneut über 31.000 Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz erreichen. Auch in den Herbstferien können Ferienangebote z. B. im Rahmen von LiF, Feriensprachkursen oder der landesgeförderten Ferienbetreuung stattfinden.
- Neue Standorte „Keine/r ohne Abschluss“
Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird das besondere zehnte Schuljahr „Keine/r ohne Abschluss“ angeboten, das einen hohen Praxisanteil in Betrieben bietet. Ab dem Schuljahr 2024/2025 wird das Projekt an 20 Standorten durchgeführt. Die vier neuen Standorte sind die Realschulen plus in Idar-Oberstein (Rostocker Str.), Mainz-Lerchenberg, Germersheim (Geschwister Scholl) und Wittlich (Clara-Viebig). Bis heute haben mehr als 85 Prozent der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss erreicht, davon knapp 90 Prozent mit einem direkten Anschluss auf dem Arbeits- oder Ausbildungsmarkt.
- Schutzkonzepte ausbauen
Alle Schulen sollen spätestens bis zum Schuljahr 2028/2029 ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt sowie andere Formen von Gewalt implementieren, wie im November 2023 vom Landtag beschlossen wurde. Die erforderlichen Anpassungen der Schulordnungen und eine entsprechende Handreichung für die Schulen werden derzeit vorbereitet. Zudem werden Schulaufsicht und das Pädagogische Landesinstitut fortgebildet. Vorhandene Unterstützungsangebote werden bereits jetzt weiter ausgebaut. Das Pädagogische Landesinstitut unterstützt aktuell etwa 100 Schulen bei der Entwicklung ihrer Schutzkonzepte und erhält im Bereich der Schulpsychologie zwei zusätzliche Stellen.
- Übergangscoach für weitere drei Jahre fortgeführt
Das landeseigene Projekt „Übergangscoach“ wird für weitere drei Jahre fortgeführt. Schülerinnen und Schüler an Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen werden dabei individuell beim Übergang vom Berufsreifeabschluss in die Berufswelt unterstützt. Ziel ist es, Stärken, Interessen und Berufswünsche zu realistischen Ausbildungszielen zu verbinden. Im vergangenen Schuljahr konnten so mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler insgesamt und rund 1.300 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen begleitet werden. Rund 670 dieser jungen Frauen und Männer beginnen in diesen Wochen ihre Ausbildung, andere schafften den Übergang in die 10. Klasse und gehen weiter zur Schule.
3. Gute Bedingungen zum Lernen sichern und ausbauen
Einstellungen - Mehr Lehrkräfte als je zuvor
Auch im Schuljahr 2024/2025 investieren wir weiter und konsequent in die Unterrichtsversorgung. Insgesamt werden in diesem Schuljahr rund 1.660 neue Lehrkräfte eingestellt. Rund 630 zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten – davon 400 Planstellen – gibt es im Vergleich zum vergangenen Schuljahr. Die zusätzlichen Stellen ergeben sich insbesondere aus gestiegenen Schülerzahlen, der Entwicklung des Ganztagsangebots sowie für Sprachförderung und Inklusion.
Mehr Nachwuchs als zuvor - die Lehrkräfte von morgen
Über alle Schulformen hinweg bilden wir kontinuierlich unseren Nachwuchs aus und das trägt Früchte: Zum 1. August 2024 sind 2095 Personen in den Studienseminaren – das sind rund 220 mehr als im Vorjahr. Besonders erfreulich sind die Zuwächse im Bereich Grundschulen und Förderschulen, denn hier haben wir unsere Studienangebote ausgeweitet und werden dies auch weiter tun.
Quer- und Seiteneinstieg
Insgesamt befinden sich an den Studienseminaren derzeit 128 Personen im Quereinstieg und 44 Personen im Seiteneinstieg. 32 davon haben zum 1.8.2024 ihren Vorbereitungsdienst begonnen. Informationen zum Quer- oder Seiteneinstieg finden Sie hier.
Neue Maßnahmen zur Lehrkräftesicherung und –gewinnung
- Im Wintersemester 2024/2025 wird an der Universität Koblenz ein neuer Studiengang für das Lehramt an Förderschulen mit insgesamt 198 Plätzen eingeführt.
- Künftig werden auch Masterabschlüsse in Pädagogik und Sozialpädagogik als Voraussetzung für den Quereinstieg in das Förderschullehramt anerkannt. Bewerberinnen und Bewerber müssen zudem Berufserfahrung an Förderschulen und zusätzliche Fortbildungen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt nachweisen. Die Bewerbungen werden im Laufe des Schuljahres möglich sein, die ersten Einstellungen für den Vorbereitungsdienst im Quereinstieg sind voraussichtlich zum 1. August 2025 geplant.
- Um die Inklusion zu fördern und Lehrkräfte für Förder- und Schwerpunktschulen zu gewinnen, wird Lehrkräften und Studierenden anderer Lehrämter künftig die Möglichkeit zur Ablegung der Erweiterungsprüfung „Sonderpädagogik“ angeboten.
- Bereits vor zwei Jahren hat das Land das Konzept des Weiterbildungslehrgangs Informatik überarbeitet. Nach Abschluss des zweijährigen Lehrgangs können die teilnehmenden Lehrkräfte auch Informatik unterrichten. Da Informatik ein Zukunftsfach ist bauen wir die Kapazitäten aus: Nach 133 Teilnehmenden im vergangenen Schuljahr werden es in diesem Jahr 170 sein.
4. Die Zukunft im Blick
Initiative Schule der Zukunft
Bei der Initiative „Schule der Zukunft“ haben sich bereits rund 100 Schulen auf den Weg gemacht, Lehren und Lernen, Demokratiebildung oder Digitalisierung neu zu denken. Nach der zweiten Runde im vergangenen Schuljahr wird es in diesem Schuljahr eine weitere Bewerbungsrunde geben. Der breite Beteiligungsprozess, in den sich die Akteurinnen und Akteure einbringen können, um Schulen gut für das 21. Jahrhundert aufzustellen, wird weitergeführt. Unter anderem mit Townhalls zu den Themen "MINT" sowie „Bewegte Schule – bewegtes Lernen“ und vielen weiteren wichtigen Themen.
Digitalisierung
- Digitale Kompetenzen: An fünf rheinland-pfälzischen Schulen startet das innovative Beteiligungskonzept „aula“ als Pilotprojekt zum neuen Schuljahr. Schülerinnen und Schüler sammeln dabei praktische Demokratieerfahrungen im Schulalltag und lernen, wie Entscheidungsprozesse verlaufen und sich unmittelbar auf ihren Alltag auswirken: Denn sie können online selbst Anträge einbringen, diskutieren und entscheiden. Hinzukommen zur Stärkung der Medienkompetenz etwa 50 neue Medienkompetenz-Grundschulen. Landesweit sind damit rund 920 der 960 Grundschulen im Programm. Außerdem wird das Projekt RoboLab auf 45 weitere Schulen ausgeweitet, landesweit sind es damit 130 Schulen.
- Die KI-Plattform fobizz steht den Schulen nach dem Start im vergangenen Halbjahr nun für das gesamte Schuljahr zur Verfügung. Mittlerweile haben 955 Schulen (ca. 60 Prozent) ihre Zugänge aktiviert. Am Ende des Schuljahres wird die Nutzung in den Schulen bewertet, um über die zukünftige Fortführung zu entscheiden.
- Digitale Umgebung: Zum Schuljahr 2023/2024 startete das Bildungsportal RLP als zentrale Anlaufstelle im Netz, die alle Angebote und Dienste bündelt und barrierefrei per Single Sign-on erreichbar macht. Das Digitale Bücherregal, Teil des Bildungsportals, steht ab dem kommenden Schuljahr 167 Schulen mit knapp 80.000 Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Auf einen Teil der digitalen Bücher kann anbieterabhängig nun auch offline zugegriffen werden. Den im vergangenen Schuljahr pilotierten Schulchat nutzen mittlerweile 240 Schulen. Nach der aktuellen IT-Abfrage ist die landeseigene Videokonferenzlösung BigBlueButton mittlerweile mit großem Abstand das meistgenutzte Videokonferenzsystem im Land.
- Digitale Ausstattung: 99 Prozent der rheinland-pfälzischen Schulen verfügen über eine WLAN-Basisausstattung. Dabei sind mehr als 93 Prozent aller Unterrichtsräume mit WLAN abgedeckt (2023/2024: 86 Prozent). Die Mittel für den Ausbau stammen wesentlich aus dem Digitalpakt I, der in Rheinland-Pfalz nahezu vollständig gebunden ist. Statistisch teilen sich derzeit 2,58 Schülerinnen und Schüler ein Endgerät (Vorjahr: 2,78). Hinzukommen von Schülerinnen und Schülern privat angeschaffte Geräte. Auch die Zahl der Geräte für Lehrkräfte hat sich erhöht: Von rund 46.000 auf rund 50.000. Damit ist weiterhin eine flächendeckende Versorgung der Lehrkräfte gegeben.
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