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DLRG vergibt mehr Schwimmabzeichen in Rheinland-Pfalz – Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig „Mit unserer Landesinitiative fürs Schwimmen lernen liegen wir voll im Trend“

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr an 9.882 Menschen ein Schwimmabzeichen ausgeben können, das sind rund 500 mehr als 2023. Vor allem bei den Bronze-Schwimmabzeichen gab es einen kräftigen Zuwachs. Auch bundesweit sind die Zahlen gestiegen. „Dass das Interesse am Schwimmen lernen wächst ist eine sehr positive Entwicklung. Die Zahlen der DLRG zeigen, dass Rheinland-Pfalz mit seiner vom Bildungsministerium vor knapp einem Jahr gestarteten Initiative, Sicher im Wasser, gesund im Leben voll im Trend liegt“, sagt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besucht mit Schulsportberater Jörg Streb (rechts) Kinder der Schillerschule Ludwigshafen-Oggersheim beim Schwimmunterricht im Hallenbad Oggersheim.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besucht mit Schulsportberater Jörg Streb (rechts) Kinder der Schillerschule Ludwigshafen-Oggersheim beim Schwimmunterricht im Hallenbad Oggersheim.

Denn ein zentraler Baustein der Kampagne (siehe https://schule-der-zukunft.rlp.de/service/presse/detail/sicher-im-wasser-gesund-im-leben-bildungsministerin-dr-stefanie-hubig-startet-schwimmabzeichen-wettbewerb-fuer-schulen-sicheres-schwimmen-ist-lebens-und-ueberlebenswichtig) war der Schwimmabzeichen-Schulwettbewerb, dessen Gewinner im März gekürt worden sind. „Damit hat das Ministerium für Bildung einen Anreiz dafür geschaffen, dass mehr Kinder Schwimmabzeichen machen – und das mit Erfolg“, so Hubig. Im Wettbewerbszeitraum vom 6. Juni 2024 bis 7. Februar 2025 konnten Schulen in Rheinland-Pfalz am Wettbewerb teilnehmen. Über 4.400 Schülerinnen und Schüler haben während dieser Zeit ihr Schwimmabzeichen erhalten. Förderschulen, Grundschulen, Realschulen plus, Gymnasien/Integrierte Gesamtschulen und Freie Waldorfschulen haben bei dem Wettbewerb mitgemacht.

„Wir wollen, dass unsere Kinder möglichst bis zum Ende des Grundschulalters die Möglichkeit haben, sicher schwimmen zu lernen. Wer schwimmen kann, bewegt sich selbstbewusst und sicher im Wasser und profitiert davon ein Leben lang. Es ist eine Fähigkeit, die lebensrettend sein kann – und die vor allem ganz viel Spaß macht und gesund ist“, erklärte Hubig weiter. Schwimmen lernen sei für die Gesellschaft so wichtig, dass es im Koalitionsvertrag verankert ist. Die Landesregierung verfolgt das Thema weiter und hat von 2007 bis 2023 rund 132 Millionen Euro in den Bau und die Modernisierung von Schwimmbädern investiert. Zudem haben seit 2008 fast 2.000 Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz eine zusätzlichen Lehrerlaubnis für Schwimmen erhalten.

Das Bildungsministerium werde sich zusammen mit den Schulen und externen Partnern auch weiter darum kümmern, dass der Schwimmunterricht in Rheinland-Pfalz angeboten wird und gut laufen kann, betonte Hubig. Weil Schwimmfähigkeit die ganze Gesellschaft angeht, sei es besonders wichtig, dass Schulen mit externen Partner gut zusammenarbeiten, z. B. mit der DLRG oder dem Landessportbund (LSB). „In Rheinland-Pfalz funktioniert das schon sehr gut und wir werden dranbleiben. Denn Schwimmen lernen rettet Leben, gerade auch im Kindes- und Jugendalter.“

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