„In der Rheingrafenschule sehen wir beispielhaft, wie Lernen in der digitalen Welt im Schulunterricht gut in die Tat umgesetzt wird – sowohl im pädagogischen wie im technischen Bereich“, gratulierte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zu der Auszeichnung. „Die Schule ist komplett mit WLAN ausgeleuchtet, so wie das für 97 Prozent unserer Schulen bereits gilt. Alle Lehrkräfte verfügen über Tablets oder Notebooks. Und dass Technik hier zielführend eingesetzt wird, zeigt das Beispiel ,Greenbox‘ – eine voll ausgeleuchtete virtuelle Bühne, die im Fach Darstellendes Spiel zum Einsatz kommt. Ich gratuliere der Schule sehr herzlich zu ihrem großartigen Erfolg.“
Für die Rheingrafenschule, eine Kooperative Realschule plus mit angegliederter Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung sowie Gestaltung, ist es nicht die erste Auszeichnung dieser Art. Im vergangenen September wurde die Schule von der nationalen Initiative MINT-Zukunft bereits zum zweiten Mal als „Digitale Schule“ zertifiziert. Die Schule hat sich bei der Digitalisierung frühzeitig auf den Weg gemacht, was auch bei den Eltern auf große Resonanz stößt: Aufgrund zahlreicher Anmeldungen kommen in jedem Schuljahr zwei weitere Tabletklassen (ab Jahrgangsstufe 6) hinzu.
„Die Smart Schools zeigen beispielhaft, wie sich schulischer Unterricht und Bildungsangebote digitalisieren lassen. Wir brauchen Schulen, die Schülerinnen und Schüler fit machen für die digitale Welt und das Interesse an der Technologie hinter dem Bildschirm wecken“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Auszeichnung rückt Schulen ins Rampenlicht, die gute Ideen erfolgreich umsetzen und so anderen als Vorbild dienen und ihre Erfahrungen weitergeben können.“
Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Gewinner-Smart-School-Wettbewerb-2024.