Allgemeines Stellen- und Anforderungsprofil für die pädagogische Koordinatorin und den pädagogischen Koordinator an der Realschule plus
Die pädagogische Koordinatorin oder der pädagogische Koordinator sorgt gemeinsam mit der Schulleitung und zusammen mit dem Kollegium dafür, dass die Schule dem Anspruch der Schülerinnen und Schüler auf eine gute Erziehungs- und Unterrichtsarbeit sowie auf individuelle Förderung gerecht wird und ihr Qualitätsprogramm unterrichtsbezogen kontinuierlich weiterentwickelt.
Im Auftrag und in Abstimmung mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter übernimmt sie oder er abgegrenzte Aufgaben, die sich aus schulischen Aufgabenfeldern (insbesondere der Förderung von Schülerinnen und Schülern) ergeben. Dazu gehören Aufgaben der Beratung und Unterstützung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern sowie der Kooperation mit außerschulischen Partnern.
Zu den Kernaufgaben im zugewiesenen Aufgabenbereich gehören insbesondere:
- Mitarbeit bei der Initiierung, Umsetzung und Evaluation einzelner schulischer Entwicklungsprozesse, insbesondere des Förderkonzeptes der Schule;
- Beratung und Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern;
- Pädagogische und organisatorische Gestaltung der Orientierungsstufe
Durch die Aufzählung der Kernaufgaben ist keine Priorität festgelegt.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden folgende Kompetenzen erwartet:
- Fach- und Sachkompetenz (fundierte Kenntnisse über die Qualität von Unterricht, über angemessenes erzieherisches Handeln und über den zugewiesenen Aufgabenbereich),
- Sozial- und Kommunikationskompetenz (vor allem die Fähigkeit zum Kommunizieren und Kooperieren mit schulischen und außerschulischen Gremien sowie Institutionen; Kritik- und Konfliktfähigkeit),
- Medienkompetenz (insbesondere in den Bereichen der informations- und kommunikationstechnologischen Anwendungen und Unterrichtssoftware).