In den kommenden Wochen besucht Staatssekretärin Brück vier Realschulen plus, die verschiedene thematische Schwerpunkte vorstellen. Insgesamt gibt es 185 Realschulen plus in Rheinland-Pfalz, 32 davon bieten neben dem Abschluss der Berufsreife und dem qualifizierten Sekundarabschluss I außerdem eine angeschlossene Fachoberschule, an der die Fachhochschulreife erlangt werden kann.
„Unsere Realschulen plus mit ihren verschiedenen Schwerpunkten haben sich als eine wichtige Säule in der rheinland-pfälzischen Schullandschaft etabliert. Das spiegelt sich auch in steigenden Anmeldezahlen wieder – eine gute Entwicklung, die auch die Akzeptanz unter Eltern beweist“, so Brück.
Beim digitalen Schulbesuch der Staatssekretärin präsentierte sich die Schule mit einem Film. Im Anschluss stellte die Schulgemeinschaft das Programm „Keine/r ohne Abschluss“ vor. Hier engagieren sich Schulen gemeinsam mit lokalen Arbeitgebern und weiteren Partnerinnen und Partnern, um Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss der Berufsreife zu ermöglichen. Eine besonders starke Verzahnung zwischen beruflicher Praxis und Schule motiviert die Schülerinnen und Schüler dabei besonders. Ziel ist, dass die Jugendlichen erfolgreich ihren Abschluss machen und möglichst direkt in eine Berufsausbildung starten. Landesweit nehmen 15 Realschulen plus an „Keine/r ohne Abschluss“ teil. Im vergangenen Jahr haben knapp 95 Prozent der Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Programms ihren Abschluss gemacht haben, einen direkten Anschluss gefunden.
Staatssekretärin Brück zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der Schulgemeinschaft: „Ich danke Ihnen allen sehr herzlich. Sie sind es, die unsere Realschulen plus stark machen. Sie sind es, die unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur in der Schule begleiten, sondern auch auf ihrem Weg ins Leben.“
Weitere Informationen rund um die Realschule plus finden Sie auch unter https://realschuleplus.bildung-rp.de/