Mit der Vereinbarung werden die bereits bestehenden Austauschprogramme im Bereich der beruflichen Schulen erweitert. Wenn die Schülerinnen und Schüler jeweils einen Teil ihrer Ausbildung im Nachbarland verbracht haben, erhalten sie das Zertifikat AzubiBacPro, das ihnen sprachliche sowie interkulturelle Kompetenzen bescheinigt und ihre Auslandserfahrung nachweist. Und davon profitieren nicht nur die Auszubildenden selbst: „Beide Länder, ihre Schulen, ihre Wirtschafts- und Handwerksunternehmen gewinnen natürlich, wenn mehr Auszubildende den Austausch und den Blick über den Tellerrand wagen“, betonten die Recteurs Albert-Moretti und N’Gahane.
AzubiBacPro war in den vergangenen drei Jahren bereits in einem Pilotprojekt gestartet, die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer so gut, dass die deutsch-französischen Partner das Projekt nun mit der Vereinbarung verstetigen.