Schulpsychologie unterstützt die Schulen und berät alle am Schulleben Beteiligten. In der schulpsychologischen Beratung gilt es, Ratsuchende dazu zu befähigen, auftretende Probleme in eigener Verantwortung selbstständig lösen zu können. Die Schulpsychologie unterstützt bei der Festlegung von Zielen und begleitet die Klientinnen und Klienten auf dem Weg der individuellen Lösungssuche. Präventive Angebote zielen auf die Stärkung der psychosozialen Kompetenzen und Förderung der Persönlichkeit von schulisch Beschäftigten sowie Schülerinnen und Schülern.
„Schulen sind Orte der Hilfe und Unterstützung – in allen Lagen. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Schulpsychologie haben. Die Schulpsychologie leistet viel für unsere Schulen, für Respekt und Miteinander. Und sie leistet auch einen doppelten Beitrag gegen Gewalt: Dann, wenn es zu Gewalt gekommen ist, und die Betroffenen oder die Schulgemeinschaft Unterstützung brauchen. Vor allem aber auch in der Prävention, wenn es darum geht, Gewalt zu verhindern und Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene so in ihrer Persönlichkeit zu stärken, dass sie andere Auswege finden“, sagte sie weiter.
„Nach dem Elternhaus ist die Schule die zweitwichtigste Sozialisationsinstanz. Deswegen ist es so wichtig, dass wir dieses System intensiv in den Blick nehmen und nach besten Kräften unterstützen“, so Oliver Appel, stellvertretender Leiter des Pädagogischen Landesinstituts und Leiter der Abteilung Schulpsychologie: „Wir nehmen dabei oft die Kommunikation aller in Schule in den Blick. Das Ziel ist dabei Schülerinnen und Schüler in ihren sozialen Kompetenzen zu stärken, damit sie einen guten Umgang miteinander und mit den Lehrkräften finden. Gerade in herausfordernden Zeiten und Situationen sind Respekt und Wertschätzung extrem wichtig. Natürlich stärken wir mit unseren Beratungs- und Fortbildungsangeboten auch Lehrkräfte in ihrem pädagogischen Handeln.“
„Wir als Landesregierung fordern einen freundlichen, toleranten und respektvollen Umgang mit unseren und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, unseren Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften, ein. Wir stehen als Arbeitgeber an der Seite der Bediensteten und dies zeigen wir mit den Aktionstagen“, so Hubig abschließend.