| Woche der Realschulen plus

„Ein Ort, an dem Zukunft gemacht wird“ – Staatssekretärin Bettina Brück zu Besuch an der Kooperativen Realschule plus in Rockenhausen im Rahmen der Woche der Realschule plus

„Die Realschulen plus haben sich als eine wichtige Säule im rheinland-pfälzischen Schulsystem etabliert. Man kann mit Fug und Recht sagen: Die Realschulen plus sind ein Ort, an dem Zukunft gemacht wird“, erklärt Staatsekretärin Bettina Brück. „Denn hier werden Schülerinnen und Schüler mit ihren Stärken und Talenten so gefördert, dass ihnen alle Wege offenstehen. Das besondere Zusammenspiel von theoretischen und praktischen Inhalten an den Realschulen plus ist die ideale Vorbereitung auf die berufliche Zukunft“.
Staatssekretärin Brück hält eine Rede.
Staatssekretärin Brück überreicht Geschenke an zwei Schülerinnen.

Deshalb bekommen die Realschulen plus im Herbst eine große Bühne: In diesem Jahr findet bereits zum achten Mal die „Woche der Realschulen plus“ statt. In deren Rahmen stattete nun die Staatssekretärin der Realschule plus in Rockenhausen einen Besuch ab. „Die Realschulen plus sind ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungslandschaft, deshalb wollen wir sie auch überregional noch bekannter machen und vor allem den Grundschülerinnen und Grundschülern sowie deren Eltern deutlich machen, welch großartige Möglichkeiten sie bieten. Denn vor allem die starke Praxisorientierung ist ein großes Plus der Realschulen plus: Hier wird der Grundstein für die Ausbildung von Fachkräften gelegt, die unser Land dringend braucht.“

Insgesamt gibt es mittlerweile in Rheinland-Pfalz 185 Realschulen plus, 32 davon bieten neben dem Abschluss der Berufsreife und dem qualifizierten Sekundarabschluss I eine angeschlossene Fachoberschule, an der die Fachhochschulreife erlangt werden kann.

Des Besondere der diesjährigen „Woche der Realschulen“ plus: Alle fünf Schulen, die Ministerin Hubig, Staatssekretärin Bettina Brück und der Präsident der Schulaufsichtsbehörde (ADD), Thomas Linnertz, besuchen, sind entweder schon „Schule der Zukunft“ oder haben sich um die Aufnahme in das landesweite Schulentwicklungsprogramm beworben. „Realschule plus und Schule der Zukunft – das passt einfach zusammen“, betonte Brück. „Hier werden die Kinder und Jugendlichen schon heute auf die Berufswelt von morgen vorbereitet. Mit diesem Pfund können die Realschulen plus wuchern, das macht sie und ihre Schülerinnen und Schüler zukunftsfähig.

Wie das genau funktioniert, erfuhr Staatsekretärin Brück bei einem spannenden Rundgang durch die Realschule plus Rockenhausen. „Unser großes Ziel als Schule der Zukunft ist es, unsere Schülerinnen und Schüler fit für eine Zukunft zu machen, in der es viele Unsicherheiten gibt. Eine Zukunft, in der viele Berufe heute noch gar nicht existieren. Eine Zukunft aber, die unsere jungen Menschen gestalten können und sollen.“, so Schulleiter Harald Scheve. „Damit dies gelingen kann, müssen unsere Schülerinnen und Schüler über sichere Grundlagen – gerade in den Fächern Deutsch und Mathematik – verfügen, sozial kompetent sein und sich in der digitalen Welt als mündige Bürgerinnen und Bürger beteiligen können.“ Durch die Schwerpunktsetzung der Realschule plus Rockenhausen im Rahmen der Initiative „Schule der Zukunft“ u. a. in den Bereichen „Aufbau und Sicherung von Grundwissen“, „Sport“ und „digitale Bildung“ versucht die Schulgemeinschaft gemeinsam, diese Ziele zu erreichen.

Staatsekretärin Brück bedankte sich am Ende des Besuchs bei den Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Schulgemeinschaft für die spannenden Einblicke in den Schulalltag: „Dass die Realschule plus so quicklebendig ist, verdankt sie den engagierten Schulgemeinschaften. Ich freue mich und bin gespannt, wie Sie sich – entweder im Rahmen der „Schule der Zukunft“ oder mit anderen Projekten – stetig weiter entwickeln.“

Weitere Informationen rund um die Realschule plus finden Sie auch unter https://realschuleplus.bildung-rp.de/.

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Bildung, Schule

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