| Ganztagsschule

Die rheinland-pfälzische „Ganztagsschulfamilie“ wächst – neue Angebote auch für das Schuljahr 2024/2025

Die rheinland-pfälzischen Ganztagsschulen sind schon jetzt eine „Großfamilie“ – und diese Familie wächst ständig weiter. Im kommenden Schuljahr kommen mit der Integrierten Gesamtschule Koblenz, dem Regino-Gymnasium in Prüm und dem Gymnasium Mainz-Mombach drei weitere Ganztagsschulen hinzu. Doch dabei wird es nicht bleiben: Auch im Schuljahr 2024/2025 soll das schulische Angebot in Rheinland-Pfalz bedarfsgerecht und den regionalen Gegebenheiten entsprechend weiterentwickelt werden.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig beim Besuch des Ganztagsangebotes an der Grundschule in Flomborn. Foto: Bildungsministerium
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig beim Besuch des Ganztagsangebotes an der Grundschule in Flomborn. Foto: Bildungsministerium

„Rheinland-Pfalz bietet ein qualitativ hochwertiges, vielfältiges und sozial gerechtes Bildungsangebot. Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihrer Interessen und Begabungen in einem durchlässigen System gefördert. Damit das so bleibt, entwickeln wir unsere Schulen weiter und stärken die Angebote vor Ort“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Fünf weitere Grundschulen, die Grundschule St. Michael Zemmer-Rodt, die Grundschule Heiligkreuz Trier, die Grundschule Singhofen, die Grundschule Pfarrer-Giesendorf Dernbach und die Grundschule Birkenheide können ab dem Sommer 2024 neu zur Ganztagsschule in Angebotsform werden. Eine entsprechende Errichtungsoption nach dem seit 2002 laufenden Landesprogramm zum Ausbau des Ganztagsschulnetzes haben die Schulen und ihre Schulträger erhalten.

Im Sekundarbereich I erhielten das Paul-Schneider-Gymnasium Meisenheim und das Martinus-Gymnasium Linz eine entsprechende Option. Die Schulen hatten sich beim Land um die Einrichtung des Ganztagsangebots beworben

„Unsere Ganztagsschulen sind ein Beitrag für mehr Chancengleichheit und stärken die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei stehen die Ganztagsschulen für ein pädagogisch wertvolles Angebot und hohe Verlässlichkeit. Im Ganztagsbetrieb wird der Lern- und Lebensort Schule um zusätzliche pädagogische Angebote erweitert. Das bietet viele weitere Möglichkeiten für das Üben, Vertiefen, Erfahren, Experimentieren und Forschen“, sagte die Bildungsministerin.

Wenn alle Errichtungsoptionen eingelöst werden, gibt es ab Herbst 2024 landesweit insgesamt 767 Ganztagsschulen in Angebotsform bzw. in verpflichtender Form, davon 365 Grundschulen. Um endgültig grünes Licht für den Start als Ganztagsschule in Angebotsform zu erhalten, müssen die jetzt mit einer Option ausgestatteten Schulen bis zum 15. März 2024 die vorgeschriebenen Mindestzahlen an verbindlichen Anmeldungen für das Ganztagsschulangebot im Schuljahr 2024/2025 nachweisen. In Grundschulen müssen dafür mindestens 36 Anmeldungen, in weiterführenden Schulen mindestens 54 Anmeldungen vorliegen.

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