| Schulentwicklung

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besucht bettermarks: Gute Daten bringen Schülerinnen und Schüler in Mathematik voran

In Mathematik geht es viel um Zahlen. Deshalb ist es in diesem Fach besonders naheliegend, Analysedaten zu nutzen, um Schülerinnen und Schüler individuell voranzubringen. Genau das leistet das digitale Lernprogramm bettermarks, das in rheinland-pfälzischen Schulen seit dem Schuljahr 2020/2021 im Einsatz ist und immer mehr genutzt wird. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig hat die bettermarks-Entwickler jetzt an ihrem Stammsitz in Berlin besucht und mit ihnen über den weiteren Einsatz des Programms in Rheinland-Pfalz gesprochen.
Von links nach rechts Arnd Kwiatkowski, Geschäftsführer bettermarks, Bildungsministerium Dr. Stefanie Hubig, Marianne Voigt, Geschäftsführer bettermarks, Christophe Speroni, Produktentwickler bettermarks.
Von links nach rechts Arnd Kwiatkowski, Geschäftsführer bettermarks, Bildungsministerium Dr. Stefanie Hubig, Marianne Voigt, Geschäftsführer bettermarks, Christophe Speroni, Produktentwickler bettermarks.

„Im vergangenen Schuljahr wurde bettermarks bereits an mehr als 400 rheinland-pfälzischen Schulen von fast 2000 Lehrkräften und rund 66.000 Schülerinnen und Schülern genutzt“, berichtete Hubig im Gespräch mit bettermarks-Geschäftsführer Arndt Kwiatkowski. „Das Programm ist eine sehr gute und inzwischen bewährte Unterstützung für die Schulen bei der Lernentwicklung in Mathematik.“

bettermarks ist ein Mathematik-Online-Lernsystem, das ab der 4 Klasse eingesetzt werden kann. Es besteht aus interaktiven Mathematikbüchern, bietet adaptive Übungsreihen und Lernaufgaben sowie verschiedene abgestufte Tests. So werden für jede Schülerin und Schüler Lernfortschritte sichtbar – und es ist anhand der Daten schnell erkennbar, wo individuell noch Lernbedarf besteht. Die Lernwirksamkeit von bettermarks ist wissenschaftlich messbar und das System ist auf die Bildungsstandards und die Lehrpläne abgestimmt, wovon sowohl Schülerinnen und Schüler wie Lehrkräfte profitieren. In Rheinland-Pfalz wird der Einsatz von bettermarks vom Pädagogischen Landesinstitut (PL) gesteuert und begleitet.

„Die Entwickler von bettermarks gehen auf unsere Vorstellungen ein und stellen uns Module zur Verfügung, die auf die Bedarfe in Rheinland-Pfalz passen“, sagte Hubig weiter. „Mit Beginn des neuen Schuljahres hat uns bettermarks neben den Lernstandserhebungen zwei weitere landesspezifische Tools zur Verfügung gestellt: ,Jahresabschlusstests‘ für die Klassen 5 bis 9 auf jeweils zwei Niveaustufen und Diagnosetests zu ,Grundwissen Funktionen‘, die den Wissensstand beim Einstieg in die Oberstufe prüfen. Hier trägt die gute Zusammenarbeit zwischen bettermarks und unserem Pädagogische Landesinstitut Früchte.“ Und diese wird fortgesetzt: Gerade wurde ein digitales Mathematik-Schulbuch speziell für die Klassenstufen 5 und 6 in Rheinland-Pfalz entwickelt.

„Bei meinem Besuch in Kanada in der vergangenen Woche konnte ich sehen, welch große Möglichkeiten datengestützte Schulentwicklung bietet – und was wir in Deutschland und in Rheinland-Pfalz in diesem Bereich noch lernen können“, so Hubig abschließend. „Programme wie bettermarks zielen genau in diese Richtung.“

Arndt Kwiatkowski, Geschäftsführer von bettermarks, ergänzte: „Die Zusammenarbeit mit Rheinland-Pfalz leistet aus Sicht von bettermarks genau das, was es braucht, um das fachspezifische Lernen im Schulsystem zu verbessern: Die didaktisch fokussierten Anforderungen der Institutionen des Bildungsministeriums und ausgewählter Lehrkräfte können von bettermarks zu wirksamen Software-Lösungen für das Lehren und Lernen mit digitalem Mehrwert umgesetzt werden.“

Mehr Informationen zum Einsatz von bettermarks in Rheinland-Pfalz finden Sie unter https://gelingendes-lernen.bildung-rp.de/lernstaende-erheben/diagnostik-programme-und-methoden/bettermarks/.

Teilen

Zurück