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Von politischen Entwicklungen, Interviews und Reisereportagen: Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann zeichnet Sieger im Schülerzeitungswettbewerb aus

Sie berichten über Politik, führen Interviews und reisen mit ihren Lesern in ferne Länder. „Die 25 Sieger des Schülerzeitungswettbewerbs informieren, unterhalten und berichten. Sie sind damit nicht nur wichtig für ein lebendiges Schulleben, sie sind es auch für eine lebendige demokratische Kultur – in der Schule und darüber hinaus“, sagte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann bei der Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs 2016/2017 in Ludwigshafen. Beckmann zeichnete heute die fünf Landessieger in den Kategorien Grundschule, Realschule plus, Gymnasium, Förderschule und Online-Zeitung aus.

Die Siegerteams können sich über einen Zuschuss für ihre Redaktionskasse freuen. Insgesamt hatten sich 86 Redaktionen ihren Print- und Online-Zeitungen einer 22-köpfigen Jury gestellt. Neben den fünf Landessiegern haben sich auch elf weitere Redaktionen für den bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder qualifiziert. „Insgesamt haben es 16 rheinland-pfälzische Schülerzeitungen in den bundesweiten Wettbewerb geschafft. Dafür drücken die Bildungsministerin und ich natürlich allen Nachwuchsredakteurinnen und –redakteuren fest die Daumen. Unser Dank gilt auch den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern, die die Redaktionen meist über viele Jahre begleiten“, erklärte Beckmann. 

Der Schülerzeitungswettbewerb wird jedes Jahr von den vier rheinland-pfälzischen Zeitungsverlagen, der Jugendpresse Rheinland-Pfalz und dem Bildungsministerium ausgetragen. Die Verlage stiften Sonderpreise für erfolgreiche Schülerzeitungen und richten seit 2014 auch die Landespreisveranstaltungen mit aus. Die Jugendpresse Rheinland-Pfalz kümmert sich unter anderem darum, den teilnehmenden Schülerzeitungen ein Feedback zu ihrer Arbeit zu geben. „Für dieses große Engagement danke ich Ihnen allen herzlich“, sagte Staatssekretär Beckmann abschließend. 

Die Jury für den Schülerzeitungswettbewerb der Länder wird im Februar in Potsdam tagen, die Preisverleihung findet dann im Frühsommer in Berlin statt.

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