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Von bewegtem Lernen, Schülerfirmen und Bücherwürmern – Bildungsministerin besucht Windmühlenschule in Mainz

Kopfrechnen im Bewegungsparcours, ein Dress-Shop, in dem Schülerinnen und Schüler Secondhand-Kleidungsstücke bearbeiten und weiterverkaufen und eine Schülerfirma, die gebrauchte Bücher verkauft – das alles konnten Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Sozialdezernent der Stadt Mainz, Dr. Eckart Lensch, am Montagvormittag bei ihrem Besuch der Windmühlenschule kennenlernen. „Ich bin begeistert davon, was ihr hier so alles auf die Beine stellt. Das Ziel der Schule ist, die Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf das Leben vorzubereiten. Gemeinsam mit der ganzen Schulgemeinschaft, den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern gelingt dies hervorragend“, sagte die Bildungsministern.

Neben den Einblicken in das Unterrichtsgeschehen standen Gespräche mit der Schulleitung und Lehrerinnen und Lehrern auf dem Programm. Dabei ging es vor allem um veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie die Weiterentwicklung im Förderschulwesen und die Windmühlenschule im speziellen. Dazu Bildungsministerin Stefanie Hubig: „Wir wollen die Inklusion weiter vorantreiben. Die Förderschulen, wie auch die Windmühlenschule, spielen eine wichtige Rolle in unserer Schullandschaft. Sie nehmen sich der Kinder und Jugendlichen an, die schwierigste Startbedingungen haben. An der Windmühlenschule werden sie individuell und gemäß ihrer Fähigkeiten gefördert. Sie erfahren Bestätigung und gewinnen Selbstbewusstsein. Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern sowie den gut zusammenarbeitenden Teams der Schule sehr, denn ihre Arbeit ist für die weitere Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ganz entscheidend.“ 

Derzeit besuchen 208 Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur zehnten Klassenstufe die Windmühlenschule. Die Schule bietet Unterricht im Förderschwerpunkt Lernen an und ist seit dem Schuljahr 2008/2009 Ganztagsschule. Das Motto der Windmühlenschule lautet: „Wir sind eine wertvolle Gemeinschaft. Wir achten und unterstützen uns.“

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