Die Schule hatte zur Förderung von Schulprojekten im MINT-Bereich aufgerufen. Betriebe und Wirtschaftsunternehmen sowie Privatpersonen haben rund 20.000 Euro gespendet. Ergänzt wurde die Summe durch Mittel des Trägers, so dass insgesamt 35.000 Euro zusammengekommen sind. Davon wurde ein Programmierbarer Roboterarm, ein Messkoffer zur Gewässeruntersuchung, Solarpanels sowie Mikroprozessoren angeschafft, die jetzt klassenübergreifend für den MINT-Unterricht genutzt werden können.
„Wer in Bildung investiert, investiert am nachhaltigsten“, so Landaus Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Ich bin mir sicher: Das neue Equipment wird die Technikbegeisterung und Neugier der Schülerinnen und Schüler auf MINT-Fächer weiter steigern und so mittelfristig helfen, den Fachkräftenachwuchs in unserer Region zu sichern. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender.“
Staatssekretärin Bettina Brück konnte sich bei einem anschließenden Rundgang über die neuen MINT-Module informieren. Sie betonte: „Die MINT-Strategie des Landes Rheinland-Pfalz setzt bereits in der Kita an und wird dann über die Grundschule und die Sekundarstufe konsequent weitergeführt. Dazu braucht es engagierte Schulen, gut qualifizierte Lehrkräfte und begeisterte Kinder und Jugendliche – so machen wir Rheinland-Pfalz gemeinsam zu einem starken MINT-Land“, so die Staatssekretärin abschließend.