Den Verträgen vorausgegangen waren zwei europaweite Ausschreibungen, bei der die Unternehmen Deutsche Telekom und Rednet den jeweiligen Zuschlag bekommen hatten. Die Deutsche Telekom wird dabei die Lieferung und Geräteverwaltung von Tablets übernehmen. Über Rednet können die Schulträger Notebooks beziehen. Insgesamt können die Schulträger so bis zu 150.000 Notebooks und 400.000 Tablets in einem Rahmen von mehr als 200 Millionen Euro abrufen.
„Alle staatlichen, kommunalen, kirchlichen und freien Schulträger können ab sofort über die beiden Verträge Endgeräte beziehen. Ein weiterer großer Vorteil ist die dreijährige Vor-Ort-Garantie sowie der technische Support, den die Anbieter leisten. Das entlastet Schulen und Schulträger weiter“, sagte Hubig und betonte: „Die neuen Rahmenverträge sind ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Digitalisierungsoffensive. Über den Nachtragshaushalt sowie über das Sofortausstattungsprogramm des DigitalPakts (sogenannter DigitalPakt II) waren im vergangenen Jahr allein mehr als 70.000 Geräte für Schülerinnen und Schüler finanziert worden. Weitere 45.000 Endgeräte für Lehrkräfte wurden bereits über den DigitalPakt IV („Ausstattungsprogramm Leihgeräte für Lehrkräfte“) durch die Schulträger beschafft.
In Vorbereitung der Rahmenverträge hatten Expertinnen und Experten des Bildungsministeriums, des Landesbetriebs für Daten und sowie das Pädagogische Landesinstitut sowohl die konkreten Bedarfe als auch die IT-Infrastrukturen der Schulen berücksichtigt. Beide Verträge gelten vorerst zwei Jahre, eine Verlängerung bis zum Jahr 2025 ist möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: bildungsnetz.bildung-rp.de