Neben dem Sprachwettbewerb, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schriftliche und mündliche Prüfung absolvieren müssen, gibt es einen Kreativwettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler alleine oder in Teams Musikstücke, Theateraufführungen oder Videoproduktionen präsentieren. An der Olympiade teilnehmen kann, wer mindestens ein Jahr Russisch gelernt hat, Muttersprachlerinnen und Muttersprachler werden dabei gesondert bewertet.
„Ich bin beeindruckt von Ihrem sprachlichen Können und Ihrer Kreativität“, sagte Bernhard Bremm, Abteilungsleiter im Bildungsministerium, der die Preisverleihung für Beckmann übernahm, zu den Schülerinnen und Schülern. Er betonte: „Sie sind die wichtigsten Personen des heutigen Tages. Sie hatten den Mut, sich dieser Prüfung zu stellen und sie mit Bravour gemeistert. Mit Ihrem Engagement und Ihren Leistungen sind Sie die besten Botschafter dafür, dass es sich lohnt und Spaß macht, Russisch zu lernen.“
Darüber hinaus bedankte sich Bremm bei den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern sowie beim Landesverband der Lehrkräfte der russischen Sprache an Gymnasien und Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz und des Saarlandes, der die Veranstaltung organisiert hatte.
Hintergrundinformationen
Die Landesolympiade findet seit 2003 jährlich an Gymnasien statt, die Russisch als zweite oder dritte Fremdsprache anbieten.
Im Landeswettbewerb können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die alle drei Jahre stattfindende Bundesolympiade für russische Sprache und Landeskunde qualifizieren. Wer dort erfolgreich ist, erhält die Möglichkeit, an der Internationalen Russisch-Olympiade in Moskau teilzunehmen. Die letzte Bundesolympiade fand 2015 in Trier statt.
Liste der teilnehmenden Schulen
- Staatl. Aufbaugymnasium - Landeskunstgymnasium - Alzey
- Sebastian-Münster-Gymnasium, Ingelheim
- Sickingen-Gymnasium, Landstuhl
- Carl-Bosch-Gymnasium, Ludwigshafen
- Gutenberg-Gymnasium, Mainz
- Staatliches Eifel-Gymnasium, Neuerburg
- Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Neustadt
- Herzog-Johann-Gymnasium, Simmern
- Max-Planck-Gymnasium, Trier