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Hubig: Rheinland-Pfalz kann alle Planstellen besetzen, mehr Lehrerinnen und Lehrer trotz sinkender Schülerzahlen

„Rheinland-Pfalz kann alle Planstellen im Laufe dieses Schuljahres besetzen. Insgesamt stellen wir im Schuljahr 2019/2020 rund 1.000 Lehrerinnen und Lehrer ein. Darunter sind 130 zusätzliche Lehrkräfte, und das bei insgesamt sinkenden Schülerzahlen. Vor dem Hintergrund der bundesweiten Diskussion um den Lehrkräftemangel kann man deshalb sagen: Der Markt ist hart umkämpft, Rheinland-Pfalz aber schafft es, seine Stellen mit ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern zu besetzen. Damit sind wir im bundesweiten Vergleich in einer sehr guten Situation“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig heute Vormittag.

„In unserem Bundesland bilden wir kontinuierlich Lehrerinnen und Lehrer für alle Schularten aus, und das immer über Bedarf“, sagte die Ministerin und betonte: „Gemeinsam mit der Schulaufsicht, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier, und dem Landesprüfungsamt arbeiten wir jedes Jahr daran, genug Nachwuchslehr-kräfte auszubilden. Und das vor allem in den Bereichen Grund- und Förderschule.“ Zum aktuellen Schuljahr 2019/2020 wurde eine neue Teildienststelle für das Lehramt an Förderschulen im rheinhessischen Wallertheim geschaffen. Die Universität Trier wird darüber hinaus zum Start des Wintersemesters 2020/2021 auch den Studi-engang „Lehramt an Grundschulen“ anbieten. 

„Jeder Euro, der in die Bildung fließt, ist gut investiertes Geld. Rheinland-Pfalz ist das Land der guten, der gebührenfreien Bildung und gibt deshalb ein Viertel seines Landeshaushaltes für Bildung aus. Das sind allein 2019 4,8 Milliarden Euro. In Rheinland-Pfalz ist der Bildungserfolg am wenigsten stark abhängig von der sozialen Herkunft. Wir haben in unserem Land ein gutes, ein durchlässiges Bildungssystem – und darauf sind wir stolz“, so die Ministerin abschließend. 
 

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