„Wir haben in Rheinland-Pfalz ein dichtes Netz, das unseren Lehrerinnen und Lehrern Unterstützung anbietet. So haben wir bundesweit das einzige Institut für Lehrergesundheit. Wir haben mehr Stellen für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen geschaffen und die Mittel für Schulsozialarbeit deutlich aufgestockt und wir wollen diesen Weg perspektivisch weitergehen. Auch das Fortbildungsbudget für Angebote zur Prävention von Mobbing und Gewalt an Schulen wurde fast verdoppelt“, so Hubig. Darüber hinaus hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als Schulaufsicht im Februar eine Handreichung an alle Schulen gegeben, die Lehrkräften wie Schulleitungen genau aufzeigt, welche Unterstützungsangebote vorhanden sind und welche rechtlichen Schritte eingeleitet werden sollen, wenn Lehrkräfte Opfer einer Gewalttat werden.
Das Bildungsministerium wird im November im Rahmen der Aktionstage „Miteinander Gut Leben: Respekt. Bitte!“ noch einmal die Präventionsarbeit sowie die vielfältigen Unterstützungsstrukturen im Land vorstellen. Mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und seinen Mitgliedsgewerkschaften haben wir dabei auch einen starken Partner an unserer Seite. Gemeinsam stehen wir gegen Gewalt und für mehr Respekt gegenüber den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst.