Die Schülerinnen und Schüler gingen im Unterricht der Frage nach: „Woher wissen facebook und Co. soviel über mich und meine Interessen?“ und eigneten sich hierzu ein Verständnis über die Funktionsweise von Datenbanken an. Dazu nutzte die Klasse inf-schule, ein elektronisches Schulbuch, das im Internet kostenlos zur Verfügung steht.
„Die Arbeit mit elektronischen Schulbüchern kann es den Lehrkräften erleichtern, Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lernniveaus und Lerngeschwindigkeiten individuell zu fördern. Digitaler Fortschritt leistet hier einen wichtigen Beitrag zu mehr Differenzierung und dem Umgang mit Heterogenität“, sagte Stefanie Hubig.
inf-schule wurde von rheinland-pfälzischen Lehrkräften entwickelt und wird seither erfolgreich im Informatikunterricht eingesetzt.
„inf-schule ist ein herausragendes Beispiel dafür, was durch innovatives und nachhaltiges Engagement von Lehrkräften gelingen kann. Stellvertretend für das vielfältige Engagement, das unsere Lehrerinnen und Lehrer an den Tag legen, bedanke ich mich heute beim Team, das das elektronische Schulbuch betreut und kontinuierlich weiterentwickelt“, so die Ministerin weiter.
Hintergrund zu inf-schule:
Im Jahr 2008 hat Dr. Klaus-Peter Becker, ein rheinland-pfälzischer Informatiklehrer, damit begonnen, ein elektronisches Schulbuch für den Informatikunterricht an rheinland-pfälzischen Schulen zu entwickeln. Heute ist inf-schule auf mehr als 2.700 Webseiten gewachsen, die im Netz kostenlos zur Verfügung stehen und mittlerweile von einer 20-köpfigen Projektgruppe betreut werden. Zur Startseite von inf-schule gelangen Sie hier: <link http: www.inf-schule.de external-link-new-window>www.inf-schule.de/