| Digitalisierung

DigitalPakt Schule wird in Rheinland-Pfalz zügig umgesetzt – Kreisverwaltung Rhein-Lahn-Kreis erhält Förderung von mehr als 3 Millionen Euro

Rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln fließen aus dem DigitalPakt Schule nach Rheinland-Pfalz – viel Geld, das vor Ort viel bewirkt. Durch den zielgenauen Einsatz der Fördermittel wird sichergestellt, dass alle Schulen im Land technisch gut gerüstet die zukünftigen Herausforderungen beim Lernen in der digitalen Welt angehen können. Davon profitiert auch die Kreisverwaltung im Rhein-Lahn-Kreis. Auf Basis des gestellten Antrages fördert das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) dringend notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur an 14 Schulen in Höhe von 287.289 Euro. Dabei handelt es sich um die letzte Tranche von insgesamt bewilligten 3.082.641,30 Euro. Der Träger übernimmt einen Eigenanteil in Höhe von mindestens zehn Prozent.
Mehrere Schülerinnen und Schüler die jeweils einzeln vor einem Desktop-PC sitzen und arbeiten.

Für Ministerin Hubig stellt diese Förderung einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der Digitalisierung der Schulen dar: „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren bereits große Fortschritte erzielt. Aber weil sich die technische Entwicklung immer wei-ter fortsetzt, werden auch wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, unseren Schülerinnen und Schülern beste Bedingungen für das Lernen im Informationszeitalter zu bieten. Der DigitalPakt ist dabei ein sehr wichtiges Instrument. Genauso wichtig ist aber auch, dass wir als Land das Bundesprogramm mit den notwendigen didaktischen Maßnahmen begleiten. Denn Digitalisierung an den Schulen besteht aus mehr als Nul-len und Einsen. Sie ist ein integraler Bestandteil von guter und gerechter Bildung. Des-halb gehört beides – Technik und Pädagogik – untrennbar zusammen. Um beides kümmern wir uns in Rheinland-Pfalz mit Hochdruck – und zwar nicht erst seit der Corona-Pandemie.“

Die ISB bearbeitet als Förderbank des Landes die Förderanträge, die rund 400 Schul-träger im Land für ihre rund 1.600 Schulen stellen können. „Das bedeutet viel Arbeit, aber die leisten wir gerne, denn wir wollen natürlich, dass die Mittel zügig bei denen bereitstehen, die sie brauchen“, erklärte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer. „Me-dienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zur weiteren Verbesserung des medi-enpädagogischen Angebots leisten können.“

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