| Schulsozialarbeit

18,4 Millionen Euro für mehr Schulsozialarbeit – Unterstützung der Schulen in der Pandemie

„Kinder und Jugendliche haben durch die Corona-Pandemie enorme Einschränkungen hinnehmen müssen. Es ist deshalb umso wichtiger, dass wir ihnen jetzt so viel Normalität wie möglich und vor allen Dingen so viel Präsenzunterricht wie möglich bieten. Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter spielen hierbei eine wichtige Rolle. Sie ergänzen die Teams an den Schulen und unterstützen die gesamte Schulgemeinschaft, vor allem unsere Schülerinnen und Schüler. Auch 2022 beteiligt sich das Land deshalb mit insgesamt rund zehn Millionen Euro an der Finanzierung der Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen“, kündigte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Freitagvormittag in Mainz an.

Schulsozialarbeit gehört zur Kinder- und Jugendhilfe und fällt damit in den Aufgabenbereich der Kommunen. Insgesamt unterstützt das Land diese bei der Finanzierung der Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen (7 Mio. Euro) sowie an berufsbildenden Schulen (3 Mio. Euro). Darüber hinaus gibt es den Unterstützungsfonds des Landes von zehn Millionen Euro, über den die Kommunen unter anderem Integrationshelferinnen und -helfer und Schulsozialarbeit finanzieren können, das sind insgesamt also rund 20 Millionen Euro jedes Jahr, die Kommunen und Lehrkräfte vor Ort entlasten. Über CHANCEN(at)lernen.rlp kommen in den Schuljahren 2021/2022 und 2022/2023 dazu noch weitere knapp 8,4 Millionen Euro für sozialpädagogische Angebote in Schulen.   

Förderjahr 2022

Insgesamt wurden an die Jugendämter bislang rund 6,5 der insgesamt 7 Mio. Euro zur Förderung von rund 213 Stellen bzw. Vollzeitäquivalenten an 250 allgemeinbildenden Schulen, die den Berufsreifeabschluss anbieten, bewilligt. Die Förderungen entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle. Dazu kommen nun noch die 8,4 Millionen Euro aus dem Programm CHANCEN(at)lernen.rlp

 

Jugendamt

Förderung in Euro

Förderung
in Stellen /
Vollzeitäquivalente

Kreisfreie Städte

Frankenthal

91.800 €

3,00

Kaiserslautern

191.250 €

6,25

Koblenz

214.200 €

7,00

Landau

91.800 €

3,00

Ludwigshafen

302.940 €

9,90

Mainz

313.650 €

10,25

Neustadt/Weinstraße *) voraussichtlich zu erwartende Förderung

68.850 €

2,25

Pirmasens

117.810 €

3,85

Speyer

114.750 €

3,75

Trier

198.900 €

6,50

Worms

167.025 €

5,50

Zweibrücken

53.550 €

1,75

Große kreisangehörige Städte mit eigenem Jugendamt

Andernach

61.200 €

2,00

Idar-Oberstein

30.600 €

1,00

Mayen

45.900 €

1,50

Neuwied

168.300 €

5,50

Landkreise

Ahrweiler

76.500 €

2,50

Altenkirchen

221.850 €

7,25

Alzey-Worms

252.450 €

8,25

Bad Dürkheim

145.350 €

4,75

Bad Kreuznach
(einschl. Stadt Bad Kreuznach)

280.500 €

9,16

Bernkastel-Wittlich

198.900 €

6,50

Birkenfeld

107.100 €

3.50

Cochem-Zell

122.400 €

4,00

Donnersbergkreis

137.700 €

4,50

Eifelkreis Bitburg-Prüm

198.900 €

6,50

Germersheim

206.550 €

6,75

Kaiserslautern

183.600 €

6,00

Kusel

122.400 €

4,00

Mainz-Bingen

275.400 €

9,00

Mayen-Koblenz

221.850 €

7,25

Neuwied

175.950 €

5,75

Rhein-Hunsrück-Kreis

175.950 €

5,75

Rhein-Lahn-Kreis

168.300 €

5,50

Rhein-Pfalz-Kreis

153.000 €

5,00

Südliche Weinstraße

168.300 €

5,50

Südwestpfalz

141.177 €

4,61

Trier-Saarburg

160.650 €

5,25

Vulkaneifel

114.750 €

3,75

Westerwaldkreis

283.050 €

9,25

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