Statt 450.000 stehen in diesem Jahr 650.000 Euro für Feriensprachkurse zur Verfügung. Alleine in den Oster- und Pfingstferien konnten bereits 330 Kurse durchgeführt werden, mehr als 300.000 Euro wurden dafür aufgewendet.
Auch bei der qualifizierten Hausaufgabenhilfe stiegen das Angebot und die dafür bereitgestellten Finanzmittel: Mit nun 1.180.000 Euro können mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler zusätzlich von den Angeboten profitieren.
„Viele Kinder und Jugendliche leiden unter der Pandemie und ihren Folgen, wie Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen. Bei Schülerinnen und Schüler mit Flucht- und Migrationshintergrund kommt oft dazu, dass sie die deutsche Sprache nicht oder noch nicht so gut beherrschen, das stellt sie vor noch größere Hürden beim Lernen wie bei der Kontaktaufnahme. Hier setzen im schulischen Bereich unsere Feriensprachkurse und die qualifizierte Hausaufgabenhilfe an. Diese Angebote weiten wir aus, um Chancen zu schaffen und Bildungsgerechtigkeit zu stärken“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig
Neben den Angeboten der Ferienschule, die wie im vergangenen Jahr wieder in den Sommerferien stattfinden soll, werden auch die Sprachförderangebote in den Sommer- und Herbstferien fortgesetzt.