Seit 2008 unterstützt das Land mit den Konsultationskindertagesstätten Erzieherinnen und Erzieher dabei, pädagogische Schwerpunkte umzusetzen. Eine ihrer Aufgaben ist es, anderen Kitas, Trägern, Eltern, Fachschulen und weiteren Interessierten ihre Schwerpunktarbeit aus dem Alltag nahe zu bringen und Anregungen zu geben, wie auch sie diese für sich umsetzen könnten. Mit der jährlichen Förderung können sie dann Personal oder Sachmittel für die Konsultationsarbeit, Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit finanzieren. Bereits bestehende Kooperationen mit Fachschulen werden dabei vertieft und ausgebaut.
„Unsere zehn Konsultationskitas gehen bei ihren pädagogischen Schwerpunkten beispielhaft voran und helfen dabei auch anderen Einrichtungen, sich weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Teams der zehn Einrichtungen, denn sie sind mutig, sie probieren Neues aus und sind gleichzeitig für andere da. Das ist ein richtig tolles Engagement im Sinne der Kinder“, erklärte die Ministerin und betonte abschließend: „Dass bei diesem Durchgang auch Themen wie Mittagessen und Ganztagsbetrieb dabei sind, zeigt, dass die Schwerpunktsetzung auch am Kita-Zukunftsgesetz orientiert ist. Insofern leisten die Kitas hier auch einen wichtigen Beitrag im Umsetzungsprozess des neuen Gesetzes und ergänzen damit Fachberatung und Fortbildung hervorragend“, so Hubig abschließend.
Weitere Informationen erhalten Sie darüber hinaus unter https://kita.rlp.de/de/fachkraefte/konsultationskitas-2021-2023/