„Es ist wichtig, dass sich Schülerinnen und Schüler mit den Zielsetzungen globaler Nachhaltigkeit und Anforderungen fairen Wirtschaftens auseinandersetzen. Dies trägt dazu bei, das eigene Denken und Handeln kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern,“ erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Den ersten Platz erreichte die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule aus Mainz. Hier haben sich Schülerinnen und Schüler mehrerer Klassen, Schulsoziarbeiter, Lehrkräfte und die Schulpfarrerin in einem Fair Trade-Team zusammengeschlossen mit dem Ziel, fair gehandelte Lebensmittel in den Pausen und bei schulischen Veranstaltungen anzubieten. Während der letzten Fußball-Weltmeisterschaft gestaltete das Team einen Aktionstag und informierte in Zusammenarbeit mit der lokalen Agenda 21 kreativ über die schlechten Bedingungen der Fußballproduktion. Der zweite Platz ging an die Ludwig-Erhard-Schule (BBS) in Neuwied, der dritte an die Nicolaus-August-Otto-Schule (IGS) in Nastätten.
Bewerben konnten sich Teams, beispielsweise Schulklassen, Projekte oder AGs, die in der Eine-Welt-Arbeit aktiv sind und deren Engagement herausragend und beispielgebend ist. Die von den Schülerinnen und Schüler gewählten Projekte, bezogen sich neben dem fairen Handel beispielsweise auch auf die Themenbereiche Flucht, Menschenrechte, Rassismus oder die Partnerschaft von Rheinland-Pfalz mit Ruanda. Das Preisgeld wird durch die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und das Bildungsministerium bereitgestellt.