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Acht Finalistinnen und Finalisten im Altsprachen-Wettbewerb „Certamen Rheno-Palatinum“ stehen fest

„Alea iacta est“ – der Würfel ist gefallen beim „Certamen Rheno- Palatinum“, dem Landeswettbewerb Alte Sprachen in Rheinland-Pfalz. 331 Schülerinnen und Schü-ler der Jahrgangsstufen 11 und 12 haben in diesem Jahr daran teilgenommen.
Die Preisträger 2022 beim Landeswettbewerb Alte Sprachen "Certamen Rheno-Palatinum". Foto: Hartmut Wilms
Die Preisträger 2022 beim Landeswettbewerb Alte Sprachen "Certamen Rheno-Palatinum". Foto: Hartmut Wilms

Alle Preisträgerinnen und Preisträger der ersten und zweiten Stufe des Wettbewerbs wurden am Donnerstag in Bad Sobernheim geehrt, darunter acht Schülerinnen und Schüler, die sich in der dritten und letzten Stufe des Wettbewerbs um ein Stipendium der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ bewerben können,

 

Die Auszeichnung nahmen der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Dr. Denis Alt, sowie Dr. Klaus Sundermann, Leiter der zuständigen Fachabteilung im rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung, in Vertretung von Ministerin Dr. Stefanie Hubig vor. „Alte Sprachen zu beherrschen, das bietet immer noch ein gutes Rüstzeug für die neue Welt“, sagte Hubig zur Bedeutung des Wettbewerbs, den das Ministerium zusammen mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Altphilologenverbands (DAV) in diesem Jahr bereits zum 36. Mal ausrichtet. „Profunde Kenntnisse in Latein und Griechisch öffnen auch heute noch viel mehr Türen, als sich manch eine Leserin oder Leser beim Studium der Asterix-Abenteuer vorstellen mag. Latein und Griechisch sind die Basissprachen der europäischen Kultur. Ihr Wortschatz und das Verständnis ihrer Grammatik sind wichtige Grundlagen-Bausteine für die deutsche Sprache sowie das Erlernen neuer Sprachen. Alte Sprachen öffnen neue Türen. Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Wettbewerb ,Certamen Rheno-Palatinum‘ haben das bewiesen. Zu Ihren Leistungen gratuliere ich ihnen sehr herzlich.“

 

Bei dem Wettbewerb mussten die 331 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der ersten Stufe eine Übersetzungsklausur in Griechisch oder Latein schreiben. In der zweiten Stufe war von den 24 qualifizierten Schülerinnen und Schülern dann eine Hausarbeit zu einem Thema aus dem Bereich der antiken Literatur gefordert. Acht besonders Erfolgreiche müssen sich nun einem Kolloquium einer Fachjury an der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität stellen.

 

Folgende acht Schülerinnen und Schüler bewerben sich nun um bis zu drei Stipendien:

Sophie Becker                     Regino-Gymnasium, Prüm

Kim-Zoe Grysar                   Kurfürst-Salentin-Gymnasium, Andernach

Johanna Ostrick                  Priv. Gymnasium Theresianum, Mainz

Tabea Roth                          Gymnasium am Kaiserdom, Speyer

Thorsten Grasmück            Eduard-Spranger-Gymnasium, Landau

Leif Haupt                             Megina-Gymnasium, Mayen

Leonard Rüth                       Albert-Schweitzer-Gymnasium, Kaiserslautern

Constantin Zegermacher   Gymnasium am Kaiserdom, Speyer

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