| Aus der Praxis für die Praxis

Erfolgsmodell „Konsultationskitas“ wird fortgeführt - Kindertagesstätten mit Vorbildcharakter gesucht

Neue Impulse für die frühkindliche Bildung und Betreuung und zwar „aus der Praxis für die Praxis“ – das erhofft sich Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann zum Start der neuen Bewerbungsrunde um den Status einer „Konsultationskindertagesstätte“. Konsultationskitas haben ausgewiesene Schwerpunkte und bieten interessierten Erzieherinnen und Erziehern aus dem ganzen Land die Gelegenheit, die dort entwickelten Konzepte und gesammelten Erfahrungen kennenzulernen.

„In vielen Kindertagesstätten wird landesweit nach sehr guten pädagogischen Konzepten gearbeitet. Das Modell der Konsultationskindertagesstätten ist in besonderer Weise geeignet, gute Praxis weiterzugeben. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Qualitätsentwicklung“, sagte Staatssekretär Beckmann. Bereits seit 2008 bieten jeweils zehn Kindertagesstätten Hospitationen, Workshops und Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher an. Für ihren Einsatz auf dem Gebiet der Weiterbildung unterstützt das Land diese Kindertagesstätten für drei Jahre mit bis zu 15.000 Euro pro Jahr.

Die neuen Konsultationskitas sollen Anfang 2018 an den Start gehen. Interessierte Kindertagesstätten können sich ab sofort an der neuen Ausschreibung vor allem zu folgenden aktuellen Schwerpunktthemen beteiligen: Barrieren abbauen (Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben), Bildung für nachhaltige Entwicklung, Digitale Medien in der Kita, Übergang Kita - Grundschule, Ausbildungsbetrieb Kita, Demokratieerziehung, Interaktionen gestalten (zwischen Individualität und Gruppenbezug bei gegebenen Altersspannen), Lebenswelt- und Sozialraumorientierung (Analyse, Transfer, Gestaltung), Beobachtung und Dokumentation. Bewerbungsunterlagen können bei Susanne Skoluda unter <link mail>susanne.skoluda@bm.rlp.de angefordert werden. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2017

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