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Bildungsministerin Stefanie Hubig gratuliert Preisträgern aus dem Land im bundesweiten „lyrix“-Gedichtwettbewerb

Erstmals kommen mit Marie-Celestine Cronhard-Lück-Giessen (Pirmasens), Julia Fourate (Montabaur) und Moritz Schlenstedt (Ingelheim) gleich drei der insgesamt zwölf Preisträgerinnen und Preisträger im bundesweiten „lyrix“-Gedichtwettbewerb aus Rheinland-Pfalz. Sie wurden heute in Berlin in der Akademie der Künste ausgezeichnet und haben die Chance, an professionellen „lyrix“-Workshops teilzunehmen, bei denen sie mit prominenten Autorinnen und Autoren zusammentreffen.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig gratulierte den Preisträgerinnen und dem Preisträger herzlich: „Das Verfassen eigener Gedichte erfordert nicht nur sehr viel Kreativität, sondern auch vor allem auch Sprachgefühl. Dieses haben die Preisträgerinnen und Preisträger überzeugend unter Beweis gestellt. Die Auszeichnung im Rahmen des ‚lyrix‘-Wettbewerbes ist eine tolle und verdiente Anerkennung.“ In das Bundesfinale mit 86 nominierten Gedichten hätten es in diesem Jahr sogar 22 Gedichte aus Rheinland-Pfalz geschafft. 

Mit dem bundesweiten Wettbewerb „lyrix“ tragen der Deutschlandfunk, der Deutsche Philologenverband, der Friedrich-Bödecker-Kreis und der Deutsche Museumsbund dazu bei, junge Menschen im Alter von 10 bis 20 Jahren für Lyrik zu begeistern. Mit rund 10.000 Gedichten, die als Wettbewerbsbeiträge eingereicht wurden, zählt das „lyrix“-Projekt heute zu den besonders erfolgreichen Schülerwettbewerben in Deutschland. 

An den zahlreichen Schreibwerkstätten mit professionellen Autorinnen und Autoren wie Bas Böttcher, Josefine Berkholz, Manfred Schlüter, Nevfel Cumart, Jürgen Jankofsky, Dorian Steinhoff und Manfred Theisen haben in den letzten Jahren Hunderte von jungen Nachwuchslyrikerinnen und -lyrikern aus Rheinland-Pfalz teilgenommen.

Im September 2016 wird der Internationale „lyrix“-Wettbewerb wieder Station in Rheinland-Pfalz machen und mit dem Wiener Lyriker Georg Bydlinski und dem mehrfachen „lyrix“-Preisträger Martin Piekar junge Leute im Rahmen der Trierer Ausstellung „Nero. Kaiser, Künstler und Tyrann“ zum kreativen Schreiben anregen. 

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