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52 Grundschulen im Land starten mit „Mathe macht stark“

Bei der Auftaktveranstaltung zum Programm „Mathe macht stark“, das in diesem Schuljahr an 52 Grundschulen im Land startet, stellte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig die Möglichkeiten des Diagnose- und Förderprogramms zur Prävention von Rechenschwierigkeiten heraus.

„Unsere Grundschulen stehen vor sich ständig wandelnden Herausforderungen und stellen sich diesen mit großem Engagement. Dafür bedanke ich mich. Um die Lehrkräfte dabei fachlich und pädagogisch zu unterstützen, bieten wir mit ‚Mathe macht stark‘ jetzt ein neues Programm zu individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Nach der Ausweitung des sehr erfolgreichen Programms ‚Lesen macht stark‘ ist damit ein weiterer wichtiger Schritt getan. Denn lesen, schreiben, sprechen und rechnen sind und bleiben zentrale Kompetenzen, die über den späteren Bildungserfolg entscheiden“, so Hubig vor den 130 Teilnehmenden der Veranstaltung am Pädagogischen Landesinstitut in Speyer.

Bereits im Schuljahr 2018/2019 erprobten 13 Grundschulen in Rheinland-Pfalz das in Schleswig-Holstein entwickelte Programm „Mathe macht stark“. Ziel des Diagnose- und Förderprogramms ist das frühzeitige Erkennen des mathematischen Entwicklungsstandes eines Kindes, um dann noch zielgerichteter fördern zu können. Die beteiligten Schulen werden in der Umsetzung des Programms durch das Pädagogische Landesinstitut begleitet. Ab der kommenden Woche können dann rund 3.000 Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 1 und 3 von „Mathe macht stark“ profitieren. Für die Umsetzung stehen für die Schuljahre 2018/19 und 2019/20 insgesamt mehr als 120.000 Euro bereit.

 

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