| | © Freepik | | Liebe Eltern, liebe Schulleitungen, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler, Weihnachten steht vor der Tür. Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. In dieser Zeit des Jahres lohnt sich manchmal ein Blick in den Rückspiegel. Auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, um in aller Kürze Revue passieren zu lassen, was wir 2024 gemeinsam geschafft haben. Mit dem Startchancen-Programm haben wir einen wichtigen Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit getan. Wir freuen uns sehr, dass fobizz seit der Einführung so gut von den Schulen angenommen wurde und KI nun als ein unterstützendes Instrument im Schulalltag erprobt und eingesetzt wird. Unsere Schulen der Zukunft arbeiten emsig an ihren unterschiedlichen Projekten. Ganz gleich ob Stärkung der Basiskompetenzen, Berufsorientierung, MINT oder das Thema Sprache – es passiert so unheimlich viel an unseren Schulen. Die Liste ließe sich noch endlos fortführen. All die Fortschritte und Ihren Einsatz sehe ich immer wieder mit Freude bei meinen Besuchen in Schulen und Kindertagesstätten. Und ich bin absolut sicher, dass da noch vieles mehr an Ideen und Projekten im Verborgenen schlummert. Für all das und vieles mehr möchte ich Ihnen auch im Namen von Staatsekretärin Bettina Brück einen großen Dank aussprechen. Der Inhalt des Newsletters soll aber weniger eine Rückschau werden, sondern den Blick nach vorne richten. Konkret soll es um den Rechtsanspruch zum Ganztag gehen. Eines kann ich vorwegnehmen: Alle Beteiligten, von Kommunen und Trägern, über Schulen und Eltern – wir alle waren bereits sehr fleißig. Rheinland-Pfalz ist gut vorbereitet. Im Namen des gesamten Bildungsministeriums sende ich Ihnen herzliche Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche für das neue Jahr. Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden einen guten Start in die Weihnachtsferien und viel Freude beim Lesen. Mit den besten Grüßen Ihre Stefanie Hubig | |
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| | TOP THEMA | | | | Rechtsanspruch auf Ganztag ab 2026: Rheinland-Pfalz ist gut vorbereitetIm August 2026 ist es soweit: Dann hat jedes Grundschulkind in Deutschland einen Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung beginnend mit jenen Kindern, die zum Schuljahr 2026/2027 eingeschult werden. Ein solch großes Projekt wirft natürlich in der ganzen Bildungslandschaft viele Fragen auf: Wer muss diesen Rechtsanspruch erfüllen? Was verbirgt sich konkret dahinter? Mit welchen Angeboten kann der Bedarf sichergestellt werden? Und wie hoch ist der Bedarf überhaupt? Auf diese und weitere Fragen geben wir im Folgenden Antworten. So viel kann man schon jetzt sagen: Rheinland-Pfalz ist auf diesen Tag gut vorbereitet. Schon heute haben fast 90 Prozent aller Grundschulen im Land ein Ganztagsangebot. Für jedes Kind, dessen Eltern einen Ganztagsplatz benötigen, steht auch einer in zumutbarer Entfernung vom Wohnort zur Verfügung. Und in Rheinland-Pfalz hat das Land in den vergangenen gut 20 Jahren rund 1,8 Milliarden Euro in den Ganztag investiert. Diese Zahl belegt auch, dass es sich hier um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt. Auch wenn die Träger der Jugendhilfe – also die Kommunen – den Rechtsanspruch zu erfüllen haben, lassen Bund und Land sie dabei nicht allein und helfen dabei maßgeblich mit. Denn Rheinland-Pfalz setzt auf den schulischen Ganztag, also auf ein qualifiziertes und pädagogisch wertvolles Gesamtangebot, das entscheidend zur Bildungsgerechtigkeit, zur Verbesserung der Teilhabechancen und damit natürlich auch zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen wird. Die Eltern haben somit die Möglichkeit, sich für ein qualitativ hochwertiges und beitragsfreies schulisches Ganztagsangebot zu entscheiden. Alle Infos rund um den Ganztag in Rheinland-Pfalz finden Sie unter bm.rlp.de oder auf dem rheinland-pfälzischen Bildungsserver. | |
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| | Wer muss den Rechtsanspruch auf Ganztag erfüllen? | | Durch die Verankerung im Sozialgesetzbuch VIII ist der Rechtsanspruch eine kommunale Pflichtaufgabe, also bei den 41 örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe angesiedelt, nämlich den Landkreisen, den kreisfreien Städten und den großen kreisangehörigen Städten mit eigenem Jugendamt. Als Land verstehen wir den Ganztagsausbau jedoch als Gemeinschaftsaufgabe und unterstützen die Kommunen beim Ausbau. | |
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| | Wie gut ist die Versorgung mit Ganztagsschulen heute schon? | | | |
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| | | | Knapp 88.000 Kinder im Grundschulalter haben im vergangenen Schuljahr die Angebote der Ganztagsschulen wahrgenommen. Das sind rund 54 Prozent. Im Schuljahr 2023/2024 bieten 956 von 965 Grundschulen ein Ganztagsangebot an: - 352 Ganztagsschulen in Angebotsform
- 501 betreuende Ganztagsschulen mit offenem Ganztagsangebot
- 94 betreuende Ganztagsschulen mit über Mittagsbetreuung
- 9 verpflichtende Ganztagsschulen
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| | Wie hoch ist der Bedarf an Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz? | | In den zurückliegenden Jahren sind die Bedarfe jährlich um ca. 1,5 Prozent gestiegen. Für unser Land geht der letztjährige Bericht der Bundesregierung zum Ausbaustand der Ganztagsangebote für 2030 je nach Szenario von einem elterlichen Ganztagsbedarf von 63 bzw. 69 Prozent aus. Damit liegt Rheinland-Pfalz leicht unter dem prognostizierten Bedarf für Gesamtdeutschland von 64 bzw. 70 Prozent. Wie sich die Bedarfe der Familien künftig entwickeln und welche Angebote diesen Bedarfen entsprechen, erfassen und bewerten die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, also vor allem die Jugendämter. | |
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| | Welche Art von Ganztagsschule gibt es und was unterscheidet sie? | | In Rheinland-Pfalz können Familien ausgehend von ihrem Bedarf zwischen der Ganztagsschule in Angebotsform und der Betreuenden Ganztagsschule wählen. Das vom Land bevorzugte Modell ist die Ganztagsschule in Angebotsform. Bei diesem Angebot handelt es sich um ein schulisches Bildungsangebot. Deshalb trägt das Land wie beim Pflichtunterricht die Kosten für das pädagogische Personal. In diesem Schuljahr stellt das Land rund 11.000 Lehrerwochenstunden für den Ganztag alleine im Grund- und Förderschulbereich zur Verfügung. Ganztagsschule in Angebotsform – kurz erklärt: - Ganztagsschule in Angebotsform ist ein schulisches Bildungsangebot.
- Das Land übernimmt daher die Kosten für das pädagogische Personal.
- Da schulische Bildung in Rheinland-Pfalz kostenfrei ist, ist auch diese Form der Ganztagsschule beitragsfrei. Kosten entstehen lediglich für die Mittagsverpflegung.
- Die Ganztagsschule ist in ein pädagogisches Konzept eingebunden und verzahnt sich mit dem Pflichtunterricht.
- Daraus ergibt sich eine Anwesenheitspflicht für mindestens ein Schuljahr an vier Tagen in der Woche bis jeweils 16 Uhr.
Durch den flächendeckenden Ausbau der Ganztagsschule in Angebotsform – es gibt in diesem Schuljahr 352 Grundschulen mit diesem Angebot –, kann bereits heute in Rheinland-Pfalz jedes Grundschulkind ein hochwertiges schulisches Ganztagsschulangebot wahrnehmen. Darüber hinaus wird dank der Betreuenden Grundschule (auch Ganztagsschule in offener Form) das Angebot der Ganztagsschule erweitert, insbesondere zu den Randzeiten und am Freitagnachmittag und vor allem: orientiert am Bedarf. Im vergangenen Schuljahr war an fast allen Ganztagsgrundschulen ein ergänzendes Betreuungsangebot eingerichtet. An 274 dieser Schulen auch am Freitagnachmittag. Betreuende Grundschule – kurz erklärt: - Es besteht kein schulischer Bildungs- und Erziehungsauftrag.
- Daher kann das Angebot zeitlich flexibel wahrgenommen werden.
- Die Personalkosten werden von der Kommune oder einem freien Träger finanziert. Das Land gewährt Zuschüsse. Neben einem Eigenanteil, den die Träger erbringen, können sie zur Finanzierung auch von den Eltern Beiträge erheben.
Rund 500 unserer 965 Grundschulen halten dieses ergänzende Angebot vor und ermöglichen Familien eine konkrete Wahl. | |
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| | Wie unterstützen Bund und Land die Kommunen beim Ganztagsschulen-Ausbau? | | Das Land hat sich während des gesamten Gesetzgebungsprozesses für die Belange der Kommunen stark gemacht – mit dem Ergebnis, dass die Förderquote im Finanzhilfeprogramm Basismittel, aus dem uns 132,5 Mio. Euro zufallen, von 50 auf nun 70 Prozent gestiegen ist und dass der Bund sich im Endausbau 2030 mit 1,3 Mrd. Euro statt nur einer Milliarde jährlich an den laufenden Kosten beteiligt. Das Land hat die Kommunen mit dem Ausbauprogramm der Ganztagsschulen seit 2002 erheblich entlastet. Für die Ganztagsschule wurden seither Landesmittel in Höhe von über 1,8 Mrd. Euro bereitgestellt. Dies soll auch in Zukunft so bleiben: in 2024 sind es 110 Millionen Euro und gemäß der Regierungsvorlage für den Doppelhaushalt sollen die Ansätze in den beiden kommenden Jahren auf 120,5 bzw. auf 124 Mio. Euro steigen. Hinzu kommt die Förderung ganztagsspezifischer Schulbaumaßnahmen im Rahmen des Landesschulbauprogramms. Über die Hälfte aller Grundschulkinder, die Ganztagsangebote wahrnehmen, nutzen die Ganztagsschule in Angebotsform, bei der das Land 100 Prozent der Kosten für das pädagogische Personal trägt. Aber auch beim Umsetzungsprozess unterstützt das Land die Kommunen. Seit der Verabschiedung des GaFöG im Oktober 2021 sind alle Beteiligten in einem kontinuierlichen Austausch, z.B. in der interdisziplinären AG, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Bildung, der kommunalen Spitzenverbände, der Jugendämter sowie der Schulverwaltungen zusammensetzt. | |
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| | Was passiert in den Ferien? | | Kinder brauchen in den Ferien anderes als Schule. In Rheinland-Pfalz gibt es zum Glück umfassende Ferienangebote von Kommunen, Verbänden, Vereinen und freien Trägern, die vom Land auch finanziell gefördert werden. Diese Angebote verfolgen ebenso wichtige Bildungsaufträge, sie tragen zur Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen bei und können als Angebote der Jugendarbeit zur Bedarfsdeckung herangezogen werden. Die bestehenden Angebote sollen alle erhalten bleiben und das Land wird sie auch weiterhin unterstützen. Alleine im Bildungsministerium stehen für Ferienbetreuungsmaßnahmen 1,2 Mio. Euro Fördermittel bereit. Weitere Förderprogramme sind im Familienministerium verortet. | |
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| | Gibt es für die Ganztagsschule dann auch ein entsprechendes ÖPNV-Angebot? | | Die Beförderung der Schülerinnen und Schüler zur Grund- und zur Förderschule ist eine Pflichtaufgabe der kommunalen Selbstverwaltung im Rahmen der geltenden Gesetze. Dementsprechend gibt es seit vielen Jahren die notwendige Beförderung zum Besuch der Ganztagsschule. | |
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| | AKTUELLES | | © Jannica Hümbert Die Ministerinnen und Minister Karin Prien, Dr. Stefanie Hubig, Christine Streichert-Cluvot und Cem Özdemir (von links) in der Bundespressekonferenz in Berlin. | | Weg ist frei für Digitalpakt 2.0Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig: „Hartnäckigkeit der Länder zahlt sich aus – auch künftige Bundesregierung kommt an dieser Vereinbarung nicht vorbei“ Nach langen und harten Verhandlungen ist der Weg frei für den Digitalpakt 2.0 und einen weiteren Digitalisierungsschub in den deutschen Schulen. „Heute ist ein guter Tag für die Schullandschaft in Deutschland, für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte. Denn jetzt steht fest: Es geht weiter voran mit der digitalen Infrastruktur und der digitalen Bildung in unserem Land. Das ist ein wichtiges Signal für unsere Schulträger, die damit eine Planungsperspektive erhalten“, sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig nach der Präsentation der Vereinbarung von Bund und Ländern am Freitag in Berlin. Hubig vertritt als Koordinatorin die SPD-geführten Bundesländer in der Bildungsministerkonferenz. WEITERLESEN | |
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| | © view – die agentur | | Einsatz zeigen - Wert schätzen Land und LIGA ziehen an einem Strang Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der Landesregierung und der LIGA der freien Wohlfahrtsverbände e. V. besuchte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig die Förderschule Landstuhl (Ökumenischen Gemeinschaftswerks Pfalz GmbH) und die Berufsbildende Schule in Alzey (DRK). Auch Staatssekretärin Bettina Brück unterstützte die Kampagne mit ihrem Besuch in der AWO Kindertagesstätte in Neuwied. „In einer Zeit, in der soziale Herausforderungen zunehmen, ist es umso wichtiger, dass Landesregierung und LIGA gemeinsam für ein inklusives Bildungssystem eintreten. Schulen wie auch Kindergärten sollen einen Raum schaffen, in dem jedes Kind seine eignen Stärken entwickeln kann. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass alle Kinder die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre Potenziale zu entfalten“, erklärt Ministerin Hubig. ALLE INFOS ZUR INITIATIVE MIT DER LIGA | |
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| | LEHRERINNEN UND LEHRER | | | | Bargeldeinsammeln ade – Klassenkasse geht jetzt auch digitalOb Klassenfahrt, ein Ausflug oder Materialen – Bargeldeinsammeln in Schulen war gestern. Als erstes Bundesland stellt Rheinland-Pfalz seinen Schulen im Rahmen eines Pilotprojektes die webbasierte Softwarelösung „Klassengeld“ kostenlos zur Verfügung. Die für Lehrkräfte umständliche und zeitraubende Prozedur des Geldeinsammelns wird damit überflüssig. Der Service steht allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen offen und ist selbstverständlich freiwillig nutzbar. „Klassengeld“ bietet Schulverwaltung, Lehrkräften und den Eltern größtmögliche Transparenz bei einfacher Bedienung und hoher Sicherheit. Die Software der Anbieterfirma Untis wird mit einem bestehenden Schulkonto verknüpft, liest die Kontobewegungen aus, ordnet sie und stellt sie übersichtlich dar, kann aber selbst nichts an den Konten ändern. Interessiert? Mehr Infos zum “Klassengeld” und zur Anmeldung gibt es unter www.untis.at/klassengeld-rlp | |
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| | © Bildungsministerium Rheinland-Pfalz | | Kick-off für die neue Runde im Bildungsprojekt MedienTrixxDatenschutz und Künstliche Intelligenz im Fokus Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Landesdatenschutzbeauftragte Prof. Dr. Dieter Kugelmann geben den Startschuss für das Kick-Off zur neuen Runde des Medienkompetenz-Projekts MedienTrixx. In diesem Jahr stehen Datenschutz und die Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz im Fokus. „Lernen findet heute zu großen Teilen digital und online statt. Schon früh müssen wir junge Menschen darüber aufklären, welche Informationen und Daten sie in welchen Zusammenhängen von sich preisgeben und warum die Kontrolle über diese Daten für sie sehr wichtig ist“, sagte Prof. Dr. Dieter Kugelmann. „Gerade im Kontext des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Schule und im Alltag ist es wichtig, dass wir Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler für die Chancen, aber auch die Risiken sensibilisieren. Damit sollen sie die Möglichkeit haben, selbständige Entscheidungen zu treffen.“ Über MedienTrixx: MedienTrixx ist ein Projekt des Südwestrundfunks (SWR) in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und weiteren Bildungspartnern. Es unterstützt Schulen dabei, Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Dafür bietet MedienTrixx verschiedene praktische Module und Workshops sowie ein umfangreiches Fortbildungsangebot für Lehrkräfte mit vielen Projektideen an. | |
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| | | | Bildungsministerkonferenz beschließt Orientierungsrahmen für die Qualifizierung von SchulleitungenDie Bildungsministerkonferenz (Bildungs-MK) hat in ihrer Sitzung in Berlin den „Orientierungsrahmen für die Qualifizierung von Schulleitungen“ beschlossen. Dieser Rahmen stellt einen bedeutenden Schritt zur Sicherung und Förderung der Qualität schulischer Bildung in Deutschland dar und soll Schulleitungen in ihrer zentralen Rolle als Führungskräfte stärken. ZUR MITTEILUNG DER KMK ZUM DOWNLOAD:Orientierungsrahmen zur Qualifizierung von Schulleitungen | |
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| | Ansprechpartner in herausfordernden Situationen Lehrkräfte stehen in ihrem Alltag vor vielen unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen. Diese Situationen können eine Auswirkung auf die Gesundheit haben. Der Schulpsychologische Dienst und das Institut für Lehrergesundheit, bieten hier ein vielfältiges Beratungsangebot. Schulpsychologischer Dienst Institut für Lehrergesundheit | |
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| | SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER | | Mathematiknachwuchs kommt 2027 nach Kaiserslautern Bundesfinale der 66. Mathematik-Olympiade in Rheinland-Pfalz Mathematik-Begeisterte aufgepasst: Das Finale der besten Schülerinnen und Schüler im in Mathematik wird 2027 an der RPTU in Kaiserslautern stattfinden. „Kaiserslautern wird ein großartiger Gastgeber für die Mathematik-Olympiade sein. Dort ist nicht nur die Rheinland-Pfälzische Technische Universität zu Hause, sondern auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Und die MINT-Bildung mit Mathematik als zentralem Baustein hat an den rheinland-pfälzischen Schulen seit Jahren einen großen Stellenwert, auch dank der seit bald zehn Jahre erfolgreich laufenden landeseigenen MINT-Strategie. Man kann also mit Recht sagen: Mathe Is Coming Home!“, freute sich Ministerin Dr. Stefanie Hubig über die Ankündigung. Die Mathematik-Olympiade ist ein vierstufiger Wettbewerb, die Bundesrunde stellt die letzte Stufe für annähernd 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie erstreckt sich über vier Tage und wird jährlich wechselnd durch ein anderes Bundesland ausgerichtet und organisiert. Die letzte und bisher einzige Bundesrunde in Rheinland-Pfalz fand 2011 in Trier statt. Mehr zum Wettbewerb unter www.mathematik-olympiaden.de | |
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| | SERVICE | | © Ministerium für Bildung / Stefanie Kösling | | Neue Wege für mehr Fachkräfte in den KitasQuereinstieg ermöglicht verkürzte Ausbildung in Rheinland-Pfalz Viele Wege führen in die Kitas – und jetzt gibt es in Rheinland-Pfalz auch eine Abkürzung. Nachdem das Land schon seit 2018 die berufsbegleitende Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher etabliert hat und diese sehr gut angenommen wird, gibt es seit dem Beginn des laufenden Schuljahrs 2024/2025 eine neue Variante: Junge Menschen können ihre Ausbildung nun von fünf auf vier Jahre verkürzen und damit schneller in einer Kita als voll ausgebildete Fachkraft arbeiten. MEHR ZUR VERKÜRZUNG DER AUSBILDUNG | |
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| | SCHON GEWUSST? | | | | Bildung – Schwerpunkt in Rheinland-PfalzHaushalt 2025/2026 Jeder vierte Euro fließt in Bildung, fast 13 Milliarden Euro in den Jahren 2025 und 2026. Das ist der größte Einzeletat im Haushalt. | |
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