| |  | | Liebe Eltern, liebe Schulleitungen, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler, das Jahr 2025 schreitet mit großen Schritten voran und auch im Bildungsministerium hat sich bereits einiges getan. Am 31. Januar haben wir unsere neue Kampagne zur Lehrkräftegewinnung hier im Ministerium vorgestellt. Mit „Klick RHEIN und LAND bei uns, PFALZ du Bock hast“ möchten wir mehr Menschen darauf aufmerksam machen, welch ein erfüllender, abwechslungsreicher und kreativer, aber auch herausfordernder Job der Lehrberuf ist. Um gute Bildung zu gewährleisten, brauchen wir gute Lehrkräfte. Denn wie der Bildungsforscher John Hattie anmerkt: „Auf den Lehrer kommt es an“ - und natürlich auch auf die Lehrerin! Ziel der Kampagne ist es, authentisch über das Berufsfeld zu informieren. Deswegen haben wir für die Kampagne mit Menschen gesprochen und sie portraitiert, die tagtäglich alle Facetten des Lehrberufs in den Schulen hautnah erleben. Eine von ihnen berichtet in diesem Newsletter von ihrem Werdegang und ihrer Motivation, bei der Kampagne mitzuwirken. Gründe dafür, genau hier in Rheinland-Pfalz Lehrkraft zu werden, gibt es viele. Nicht zuletzt ist unser Bundesland extrem lebenswert: Von der Südpfalz bis in den Westerwald, entlang Rhein und Mosel leben wir in einem wunderschönen Umfeld voller Natur, Kultur und netter Menschen. Das können Sie, liebe Leserinnen und Leser sicherlich bestätigen. Und auch unsere Universitätsstädte können sich sehen lassen! Bei uns in Rheinland-Pfalz macht das Lehramtsstudium Spaß und bietet jungen Menschen ein spannendes und vielfältiges urbanes Umfeld. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters. Mit den besten Grüßen, Ihre Stefanie Hubig | |
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| | TOP THEMA | |  | | „Klick RHEIN und LAND bei uns, PFALZ du Bock hast!“Wie wird man Lehrerin oder Lehrer? Ein klassisches Lehramtsstudium ist naheliegend, aber nicht der einzige Weg ins Klassenzimmer. In einem ersten Schritt stellt die Kampagne vier Varianten des Einstiegs in den Lehrberuf vor. Angesprochen werden: Hier geht es zur Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung. Auf der Kampagnenhomepage lehrer-in.rlp.de finden alle vier Zielgruppen die nötigen Informationen, um sich auf den Weg zu machen. Angehende und fertige Lehrkräfte berichten von ihrem Werdegang und den Erfahrungen, die sie in ihrem beruflichen Alltag machen. Kleiner Spoiler: Trotz aller Herausforderungen, die der Lehrberuf mit sich bringt, der Tenor bei allen ist: Es lohnt sich! | |
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| | ...Lehrerin sein, lohnt sich! | |  | | Das sieht auch Alexandra Hoffmann so. Sie ist eine waschechte Lehrerin an der BBS in Wissen und zusammen mit einigen anderen Kolleginnen und Kollegen das Gesicht der neuen Kampagne. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt: Was hat Sie dazu bewogen bei der Kampagne mitzumachen und sich vor die Kamera zu stellen? Meine Motivation bei der Kampagne mitzumachen war, dass ich – selbst Quereinsteigerin – mich freuen würde, wenn ich Menschen motivieren kann, auch in die Lehre zu finden. Menschen, die nicht originär auf Lehramt studiert haben, sondern wie ich vorher in einem ganz anderen Bereich tätig waren. Diesen Personen einfach die Möglichkeit aufzuzeigen: Man kann auch ohne Lehramtsstudium in den Lehrerberuf gehen. Ich möchte vor allem für die berufsbildenden Schulen, wo Praxiserfahrung enorm wichtig ist, neue Kolleginnen und Kollegen ansprechen und mit ins Boot holen. Was haben Sie vorher gemacht und wie unterscheidet sich das von dem, was Sie jetzt machen? Ich habe von Hause aus Gesundheits- und Krankenpflege gelernt und habe nebenher Gesundheitswissenschaften studiert und später noch einen Master in Epidemiologie und Statistik gemacht. Ich habe eigentlich immer gedacht, dass ich in die Wissenschaft gehe. Neben meinem Master habe ich tatsächlich schon Intensiv-Fachkräfte unterrichtet. Da habe ich dann gemerkt, dass mir das Unterrichten sehr viel Spaß macht und dachte mir, ich fokussiere das Ganze. Ich bin dann auch direkt ins Referendariat reingerutscht. Damit hatte ich erst gar nicht gerechnet und war natürlich umso glücklicher, dass das geklappt hat. Die Tätigkeiten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Vor allen Dingen aber, dass ich jetzt eigentlich jeden Tag und vielmehr auch jede Stunde, die ich mit meinen Lernenden verbringe, merke, dass das, was ich tue, gut ist und etwas bewirkt. Die Selbstwirksamkeit ist größer als vorher. Wenn Sie einer künftigen Lehrkraft erzählen sollen, was man im Umgang mit Schülerinnen und Schülern besonders beherzigen sollte, was wäre das? Empathie ist das Wichtigste. Auf die Schülerinnen und Schüler einzugehen und sie auch am Unterrichtsgeschehen partizipieren zu lassen. Damit meine ich jetzt nicht nur, dass sie aktiv am Unterricht teilnehmen, sondern auch im Vorfeld. Ich versuche sie in meine Überlegungen und Planungen einzubeziehen und mit ihnen zu besprechen: Was könnten wir machen? Welche Kompetenzen wollt ihr erreichen? Was ist unser gemeinsames Ziel? Und außerdem ist Transparenz besonders wichtig. Über ihren Weg ins Lehramt und ihren Arbeitsalltag spricht Alexandra auch in einem der Kampagnenvideos. Klick dich RHEIN! | |
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| | AKTUELLES | |  © Staatskanzlei RLP/Peter Jülich | | Aller Anfang kann leichter werden – das Programm „FirstClass“ in der Goetheschule„Rheinland-Pfalz ist in Sachen Bildungsgerechtigkeit ganz vorne. Kein anderes westdeutsches Bundesland gewährt so gute Aufstiegschancen, das zeigt eine Studie des Ifo-Instituts aus dem vergangenen Jahr. Daran arbeiten wir weiter und bauen die Hilfe dort aus, wo sie am besten wirkt, am Anfang in der Kita, beim Übergang in der Grundschule. Ein Mosaikstein in einem großen Bild von Bildungsgerechtigkeit ist das Programm ,FirstClass – erstklassig starten‘, das wir in einem ersten Schritt an 30 Grundschulen eingerichtet haben“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer beim gemeinsamen Besuch mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig an der Goetheschule in Mainz, die an diesem Programm teilnimmt. WEITERLESEN | |
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| | LEHRERINNEN UND LEHRER | |  © Ministerium für Bildung | | Neue Kolleginnen und Kollegen finden!Sie können sich vorstellen, dass in den Weiten Ihres digitalen Netzwerks auch zukünftige Lehrkräfte schlummern? Auf dem Schulcampus können Sie Sharepics zur Kampagne in unterschiedlichen Formaten herunterladen, um sie ganz einfach auf den eigenen Kanälen zu teilen. | |
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| | Dienstrad-Leasing für Beschäftigte in Rheinland-Pfalz | |  © Canva | | Klimafreundlich und gesundheitsförderlich morgens zur Schule kommen? Ein neues Dienstrad kann das nun möglich machen. Am 30. Januar 2025 startete das Dienstrad-Leasing in Rheinland-Pfalz. Beamte und Tarifbeschäftigte haben die Möglichkeit, eine Entgeltumwandlung zur Nutzung für vom Dienstherrn geleaste Dienstfahrräder einzugehen. JETZT INFORMIEREN | |
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| | Kultusministerkonferenz stellt sich neu auf - Strukturreform bei der KMK | |  | | Die eigenständige Ministerkonferenzen für Bildung, Wissenschaft und Kultur gibt es bereits seit Juli vergangenen Jahres, nun haben die drei Teilkonferenzen sich jeweils neue Geschäftsordnungen gegeben. Am 12. Dezember 2024 hat die Kultusministerkonferenz (KMK) die Reform ihrer Struktur beschlossen. Weiterhin wurde beschlossen: - Zur Behandlung gemeinsamer politisch-strategischer Themen ist eine regelmäßige oder anlassbezogene gemeinsame Tagung der drei Ministerkonferenzen geplant. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen fördern.
- Die gleichberechtigten Präsidenten/Präsidentinnen der drei Ministerkonferenzen bilden im Vorstand der Kultusministerkonferenz eine gemeinsame Spitzenstruktur, die für die politisch-strategische Koordination der Kultusministerkonferenz zuständig ist.
- Eine auf Amtschefsebene angesiedelte Verwaltungskommission übernimmt die operative und administrative Koordinierung und Steuerung des Sekretariats.
Genauere Infos gibt es hier. | |
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| | SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER | | Lehramt studieren - aber wo?Du machst bald dein Abi und willst was mit Kindern und Jugendlichen machen? Du brennst richtig für dein Lieblingsfach und kannst dir vorstellen auch andere dafür zu begeistern? Du möchtest aktiv das Lernen und die Schule der Zukunft gestalten? Mainz, Koblenz, Trier, Landau oder Kaiserslautern. Finde heraus, an welcher Uni du schon bald dein Lehramtsstudium beginnen könntest. Einen Überblick findest du unter: lehrer-in.rlp.de/lehramtsstudium | |
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| | SERVICE | | Handreichung trans*, inter*, nicht-binär. Geschlechtliche Vielfalt in der SchuleRheinland-Pfalz ist ein vielfältiges Bundesland, in dem Menschen unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität, Behinderungen, Glauben und sozialem Status miteinander leben. Vielfalt und Toleranz sind die Stärken unserer Gesellschaft. Das gilt auch und insbesondere für die Schule. Als bedeutende Lebenswelt und Sozialisationsinstanz begleitet Schule Kinder und Jugendliche im komplexen Prozess der Identitätsfindung. Dazu gehören auch die sexuelle Identität und die geschlechtliche Zugehörigkeit als bedeutende Dimensionen des Jugendalters. Schulen stehen in der Verantwortung, Akzeptanz und Offenheit für Vielfalt in der Gesellschaft zu fördern und ein demokratisches Bewusstsein zu entwickeln. Die Informationen der Handreichung sollen hierzu konkrete Anregungen und Unterstützung für den Schulalltag liefern, für die Bedürfnisse von queeren Personen sensibilisieren und dazu beitragen, Schulen zu einem inklusiven Lern- und Lebensort zu machen. Zum Download der Handreichung | |
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| | Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt an Schulen sind rechtlich verankert Im September 2023 hat der Landtag einstimmig beschlossen, dass alle Schulen in Rheinland-Pfalz bis zum Beginn des Schuljahrs 2028/29 Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt und andere Gewaltformen entwickeln müssen. Gewaltrisiken zu reduzieren, Schule als Schutzraum für alle Beteiligten zu stärken – das war und ist das Ziel der Initiative. „Der fraktionsübergreifende Antrag zeigt: Der Schutz von Kindern und Jugendlichen geht uns alle an“, sagt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „Deshalb hat sich das Bildungsministerium zügig an die Arbeit gemacht und noch im Jahr 2024 ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die Schutzkonzepte sind nun in den Schulordnungen fest verankert. Ich bin sehr glücklich, dass jetzt rechtlich der Weg frei ist, damit alle Schulen bis August 2028 ihr Schutzkonzept haben.“ WEITERLESEN | |
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| | HERAUSRAGEND | |  © Ministerium für Bildung/Helena Wagner | | Sieben rheinland-pfälzische Schulen beim eTwinning Qualitätssiegel ausgezeichnet!Die Kinder und Jugendlichen wurden für ihre Arbeiten im interkulturellen Austausch mit dem eTwinning Qualitätssiegel ausgezeichnet. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften waren sie zu Besuch im Ministerium für Bildung. Hier gratulierte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zu dieser herausragenden Leistung. eTwinning ist ein Teil des EU-Programms Erasmus+ und vernetzt Schulen und Kitas mit europäischen Partnerinnen und Partnern, um über das Internet zusammenzuarbeiten. WEITERLESEN Sie haben auch Lust, gemeinsam mit Schulklassen aus anderen europäischen Ländern spannende digitale Projekte auf die Beine zu stellen? Dann schauen Sie sich doch mal auf der eTwinning Plattform um. | |
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