„Die intensive Kommunikation zwischen Schulen und Eltern sowie zwischen Landeselternbeirat und Bildungsministerium ist eine wichtige Voraussetzung für den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern. Diese intensive und vertrauensvolle Kommunikation auf Landesebene ist in den 20 Jahren seit dem ersten Landeselterntag zu einem echten Markenzeichen geworden, das auch über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus wahrgenommen wird. Das diesjährige Thema des Landeselterntags ,Lernen für’s Leben’ zeigt einmal mehr, wie eng die Interessen der Eltern von Schulkindern und die bildungspolitischen Ziele der Landesregierung beieinander liegen. Beide Seiten wollen die Rahmenbedingungen dafür weiter verbessern.“ Das unterstrich Bildungsministerin Doris Ahnen beim diesjährigen Landeselterntag in der Integrierten Gesamtschule (IGS) Enkenbach-Alsenborn.

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23 Schülerzeitungen im Land können sich über Zuschüsse für ihre Redaktionskassen freuen; denn sie gehören zu den Gewinnern des rheinland-pfälzischen Schülerzeitungswettbewerbs 2010/2011. Neun von ihnen haben doppelten Grund zur Freude und die Redaktion von PLUSMAG in der Realschule plus Landau kann sich sogar drei Mal freuen, weil sie zusätzlich zu der Top-Platzierung in ihrer Schulart noch einen der Sonderpreise ergattern konnten. Bildungsministerin Doris Ahnen unterstrich nach der jetzt erfolgten Jury-Entscheidung: „Schülerzeitungen sind schon lange ein fester Bestandteil des Schulalltags in Rheinland-Pfalz und den neueren technischen Entwicklungen folgend sind sie jetzt sogar teilweise online. Doch egal ob herkömmlich gedruckt oder als Internetauftritt – die Schülerzeitungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einem offenen und diskussions- und konsensorientierten Schulklima. Die jetzt von einer Jury mit Vertreterinnen und Vertretern der großen Regionalzeitungen, Lehrkräften, Schüler- und Elternvertreterinnen und -vertretern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Sponsoren, der Schulaufsicht und des Ministeriums auch Vertreterinnen und Vertreter der Elternschaft ausgezeichneten Schülerzeitungsredaktionen zeigen dies in ganz besonderem Maß.“

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„Mit immer neuen Aktionen, Wettbewerben und Programmen wird im Rahmen der landesweiten Kampagne ,Leselust in Rheinland-Pfalz“ und bei der Leseförderung in den Schulen versucht, Kindern einerseits schon früh den Spaß am Lesen zu vermitteln und andererseits ihre Fähigkeit zum Sinn erfassenden Lesen und zum souveränen Umgang mit Texten zu stärken.“ Das betonte Bildungsministerin Doris Ahnen heute in Mainz und kündigte zugleich zwei neue Aktivitäten auf diesem Feld an: Erstens startet zum diesjährigen „Tag der Bibliotheken“ am 24. Oktober in der Stadtbibliothek Speyer die Aktion „Bücherei-Piraten“, in der Grundschulkinder auf spielerische Art, mit Piratenliedern und -geschichten zu einer spannenden Schatzsuche in der Bücherei motiviert werden. Und zweitens beginnt im November die erste Fortbildungsserie für Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen des neuen Förderkonzepts „Lesen in der Schule“, das vom Pädagogischen Landesinstitut betreut wird.

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Foto von der Preisverleihung, Bild Robert-Bosch-Stiftung

 

Der Bundessieg im Wettbewerb der Robert-Bosch-Stiftung „Schule trifft Wissenschaft“ ist nach Kaiserslautern gegangen. Mit dem ersten Platz und einem Preisgeld von 50.000 Euro würdigte die Jury das Projekt „Mathematische Modellierungswoche“ des Felix-Klein-Zentrums für Mathematik, der Technischen Universität (TU) und des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) in Kaiserslautern. Seit 1993 lädt die Universität jährlich begabte Oberstufenschülerinnen und -schüler ein, in Kleingruppen zusammen mit Lehrkräften aus ihren Schulen aktuelle Problemstellungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Technik mit mathematischen Mitteln zu lösen. Die Planung eines Kreisverkehrs, die Entwicklung eines künstlichen Hüftgelenks ein Trainingsprogramm für Kugelstoßer oder ein Plan für die Evakuierung eines großen Gebäudes in Notfällen – diese und viele andere Problemstellungen werden von Schülerinnen und Schülern mit viel Kreativität sehr erfolgreich bearbeitet. Eine ganze Reihe von Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen im Land hat das Konzept bereits in den Unterrichtsalltag übernommen.

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Im kommenden Winter können Schülerinnen und Schüler vor allem im naturwissenschaftlichen Unterricht oder in den Geographie-Stunden eine bislang einzigartige Chance nutzen: Mit der bereits seit einiger Zeit an das Pollichia-Museum in Bad Dürkheim teilabgeordneten Oberstudienrätin am Koblenzer Görres-Gymnasium Monika Kallfelz wird erstmals eine rheinland-pfälzische Lehrerin eine Forschungsexpedition in die Antarktis an Bord der POLARSTERN begleiten und sie bietet dabei Live-Eindrücke vom Arbeits- und Forschungsalltag auf dem größten Forschungseisbrecher der Welt an. Bildungs- und Wissenschaftsministerin Doris Ahnen rief die Schulen dazu auf, diese Gelegenheit zu nutzen: „Jede Forschungsreise der POLARSTERN bringt neue Erkenntnisse für die Meeres- und die Klimaforschung. Für Schülerinnen und Schüler ist dies eine einmalige Chance, im direkten Kontakt zu erfahren, wie solche Erkenntnisse zustande kommen und welche Arbeit hinter all den Projekten steckt. Ich hoffe sehr, dass damit zugleich die Begeisterung für die Naturwissenschaften gesteigert wird.“

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„Deutschland kann es sich nicht leisten, auf die beruflichen Fähigkeiten, die wirtschaftliche Leistungsbereitschaft und das gesellschaftliche Engagement der hier lebenden Migrantinnen und Migranten zu verzichten – und schon gar nicht auf die Kompetenzen ihrer Kinder. Eine fundierte Schulausbildung ist nachgewiesenermaßen der Schlüssel für eine erfolgreiche Berufs- und Lebensgestaltung. Die Landesregierung tut daher sehr viel, damit junge Leute mit Migrationshintergrund ihre Fähigkeiten, Begabungen und Talente besser ausschöpfen können.“ Das unterstrich Bildungsministerin Doris Ahnen in der heutigen Aktuellen Stunde im Mainzer Landtag und verwies zugleich auf eine ganze Reihe objektiver Daten aus länderübergreifenden Vergleichsstudien, die dem Land gute Erfolge bei diesen Bemühungen bescheinigten.

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Acht Jugendliche aus Rheinland-Pfalz werden heute in Mainz offiziell in das START-Stipendienprogramm für engagierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund aufgenommen. Das Stipendium, das eine materielle und eine intensive ideelle Förderung vorsieht, hat zum Ziel, die Jugendlichen auf ihrem Weg zum höheren Schulabschluss zu unterstützen und ihnen damit die Teilhabe an der Gesellschaft zu erleichtern. Die START-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zeichnen sich durch gute schulische Leistungen und soziales Engagement aus. Die START-Stiftung, ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, vergibt das Stipendium in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz und gemeinsam mit folgenden weiteren Förderern: Credit Suisse, The Gingko-Foundation, The Goldman Sachs Foundation, Herzenssache e.V., Koblenzer Bürgerstiftung, Nikolaus Koch Stiftung, Lions Club Speyer, Margret Suckale, Stiftung Berdelle-Hilge und Zonta Club Koblenz Rhein-Mosel. In Rheinland-Pfalz profitieren aktuell 40 Jugendliche von der START-Förderung; 25 weitere haben bereits die Schule abgeschlossen und gehören damit zum Netzwerk der START-Alumni. Seit seiner Einführung im Jahr 2002 hat das START-Stipendienprogramm in den 14 Bundesländern, in denen es angeboten wird, ein finanzielles Gesamtvolumen von rund 25 Mio. Euro erreicht.

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Das Schulobstprogramm des Landes Rheinland-Pfalz und der Europäischen Union startet diese Woche ins neue Schuljahr. Wie Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken und Bildungsministerin Doris Ahnen mitteilten, erhalten rund 163.000 Schülerinnen und Schüler an 1.100 Grund- und Förderschulen im Land damit wieder einmal pro Woche eine Portion frisches Obst und Gemüse. Landwirtschaftsministerin Höfken half am Montag an der Astrid-Lindgren-Förderschule in Mainz, die angelieferten Klassenkisten mit Äpfeln, Trauben und Karotten zu verteilen: „Mit dem Schulobstprogramm wollen wir alle Kinder im Grundschulalter für Obst und Gemüse begeistern. Die Schülerinnen und Schüler sollen die saisonale Vielfalt kennen und schätzen lernen und diese Wertschätzung auch in ihre Familien tragen“, sagte Höfken. „Wer von klein auf regelmäßig Obst und Gemüse isst, bleibt fit und gesund – auch im Erwachsenenalter.“

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Eltern, deren Kinder Klassen der Sekundarstufe I (5 bis 10) besuchen, müssen sich vom Beginn des Schuljahres 2012/2013 an generell nicht mehr an den Kosten für die Schülerbeförderung beteiligen – unabhängig von der Schulart, die die Kinder und Jugendlichen besuchen. Dieses Ziel hat eine Gesetzesinitiative, die heute das Kabinett im ersten Durchgang gebilligt hat.

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Sieben weitere Realschulen plus erhalten die Option, zum Schuljahr 2012/13 mit einer Fachoberschule (FOS) verbunden zu werden. „Wir setzen damit behutsam unseren 2010 begonnenen Weg fort, Schülerinnen und Schülern über die Realschule plus einen weiteren Weg zu höheren Qualifikationen aufzuzeigen“, sagte Bildungsministerin Doris Ahnen heute in Mainz. Mit Beginn des laufenden Schuljahres hatten die ersten zwölf Fachoberschulen im Verbund mit einer Realschule plus in Rheinland-Pfalz den Unterricht aufgenommen. Der zweijährige Bildungsgang aus dem berufsbildenden Bereich führt in den Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung, Technik sowie Gesundheit zur Fachhochschulreife. Diese berechtigt zum Studium an jeder deutschen Fachhochschule oder kann über ein weiteres Schuljahr zum beruflichen Abitur und damit zur allgemeinen Hochschulreife erweitert werden. Gleichzeitig ermöglicht sie den Einstieg in moderne Handwerks- und Dienstleistungsberufe, wie etwa in der Medizintechnik, in denen hohe Anforderungen an die Auszubildenden gestellt werden.

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