Unterrichtsversorgung
Eine gute Unterrichtsversorgung ist nicht nur für Eltern von Schülerinnen und Schülern ein Top-Thema. Auch für die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sie eine sehr hohe Priorität. Denn klar ist: Guten Unterricht kann es nur geben, wenn der Unterricht auch stattfindet.
Zur Sicherung der Unterrichtsversorgung an rheinland-pfälzischen Schulen wurden im Haushalt 2021 insgesamt 345 zusätzliche Stellen ausgewiesen. Für das Schuljahr 2022/2023 standen sogar 750 zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten auf unbefristete Stellen (400 Planstellen sowie weitere 350 zusätzliche Planstellen in Hinblick auf die ansteigenden Schülerzahlen, auch wegen geflüchteter Schülerinnen und Schüler) sowie Mittel für weitere 100 befristete Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Rheinland-Pfalz gehört zu den wenigen Ländern, die in den vergangenen Jahren trotz bundesweiten Lehrkräftemangels in der Lage waren, im Verlaufe eines Schuljahres alle Stellen mit grundständig ausgebildeten Lehrkräften zu besetzen.
Im Landeshaushalt sind für 2022 für den Schwerpunkt Unterrichtsversorgung insgesamt rund 2,48 Mrd. Euro eingeplant.
Diese Seiten präsentieren die Daten und Fakten über die Unterrichtsversorgung an den Schulen in Rheinland-Pfalz und erklären die Zusammenhänge zwischen den Faktoren, die die Unterrichtsversorgung beeinflussen.
Zum größten Teil beziehen sich die hier präsentierten Informationen auf die Unterrichtsversorgung in den allgemeinbildenden Schulen - also in Grundschulen, Realschulen plus, Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien. Für die berufsbildenden Schulen mit ihrer sehr hohen Zahl von teilweise sehr kleinen Fachklassen und der Vielzahl von Wahlschulbildungsgängen gelten häufig andere Regelungen. Umfangreiche Informationen zum Bildungsangebot der Berufsschulen finden Sie im "Berufsbildungskompass".